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Neckargemünd – Schüler holen Titel nach Baden-Württemberg – Rollstuhl-Basketballer der SRH Stephen-Hawking-Schule siegen im Bundesfinale von “Jugend trainiert für Paralympics”.

Foto (Quelle DBS/DBSJ):  hinten: die Betreuer Monika Stephan, Verena Leutz, Arne Busch, Marco Hopp vorn: die Spieler Nicolas Wetchy, Marc Schmitz, Jan Diederichs, Sebastian Holzheu, Annika Sonnleitner, Animona Delija, Nikolaj Immel
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hinten: die Betreuer Monika Stephan, Verena Leutz, Arne Busch, Marco Hopp
vorn: die Spieler Nicolas Wetchy, Marc Schmitz, Jan Diederichs, Sebastian Holzheu, Annika Sonnleitner, Animona Delija, Nikolaj Immel

Neckargemünd / Metropolregion Rhein Neckar – Das Finale ist ein Kopf-an-Kopf-Rennen, in dem die Führung von Minute zu Minute wechselt. Jeder Korberfolg wird von 2.500 Zuschauern in der Berliner Max-Schmeling-Halle begeistert gefeiert. Am Ende gewinnen die Rollstuhl-Basketballer der SRH Stephen-Hawking-Schule klar mit 23 zu 13. Damit hat das Team aus zwei Mädchen und fünf Jungs die Goldmedaille im Wettbewerb “Jugend trainiert für Paralympics” nach Baden-Württemberg geholt. Nach der Vizemeisterschaft im letzten Jahr haben sie mit dem Meistertitel ihr großes Ziel erreicht.

Die nötige Unterstützung dafür leistet die SRH Stephen-Hawking-Schule und stellt professionelle Sportrollis und Mannschaftstrikots in den Schulfarben zur Verfügung. Das Training ist fester Bestandteil des regulären Sportunterrichts. In der Freizeit üben einige Spieler zusätzlich mit den Profi-Spielern der Heidelberger “Rolling Chocolates”. “Bewegung ist ein wichtiges Element im Unterricht, vor allem für Schüler mit einer Körperbehinderung. Deshalb fördern wir das gezielt mit geeigneten Angeboten”, sagte Karin Awad, pädagogische Leiterin für Realschule und Gymnasium. In der Ganztagsschule werden Kinder und Jugendliche mit und ohne eine Behinderung in allen Fächern gemeinsam unterrichtet, auch im Sport.

Ungeschlagen ins Finale

Für die Endrunde im Rollstuhl-Basketball bei “Jugend trainiert für Paralympics” haben sich elf Schulmannschaften in Vorausscheiden ihres jeweiligen Bundeslands qualifiziert. Im Finale am 9. Mai trafen die SRH Stephen-Hawking-Schule aus Neckargemünd und die Marianne-Buggenhagen-Schule aus Berlin aufeinander. Beide Teams waren in den Vorrundenspielen ungeschlagen geblieben und hatten sich im direkten Vergleich unentschieden (10 zu 10) getrennt. “Als wir im Endspiel wieder gegeneinander spielen mussten, war die Spannung riesengroß. Dass wir dann vor so vielen Zuschauern als Team gewonnen haben, war ein unbeschreibliches Gefühl”, sagte Sebastian Holzheu, Schüler der SRH Stephen-Hawking-Schule.

“Jugend trainiert für Paralympics” wird in acht Sportarten ausgetragen. Im Tischtennis ist die SRH Stephen-Hawking-Schule ebenfalls mit einem Team nach Berlin gereist und musste sich im Spiel um den dritten Platz geschlagen geben. Zurück in Neckargemünd trainieren die Schulsportmannschaften fleißig weiter. Schließlich wollen sie nächstes Jahr wieder im Bundesfinale dabei sein.

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