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Ludwigshafen – CDU fordert Erhalt der Arbeitsplätze bei ICL-PP (BK Giulini)

Ludwigshafen/ Metropolregion Rhein-Neckar. Gespräch mit Betriebsrat
„Wir müssen auf allen Ebenen politischen Handelns alles daran setzen, die Standorte Ludwigshafen/Ladenburg von ICL-PP (BK Giulini) zu erhalten und die Beschäftigung in der Metropolregion zu sichern. Dies gilt auch mit Blick auf den ebenfalls betroffenen Standort Ladenburg. Mit allen Beteiligten müssen die strategische Ausrichtung des Unternehmen sowie die mittel- und langfristige Perspektiven am Standort diskutiert und über weitergehende, auch flankierende Maßnahmen nachgedacht werden. Daran haben Stadt und wir ein überragendes Interesse,“ erklärt Heinrich Jöckel, Vorsitzender der CDU Stadtratsfraktion, nach einem intensiven Meinungsaustausch mit dem Betriebsratsvorsitzenden des Unternehmens, Georg Selinger, und seiner Stellvertreterin, Melanie Schneider. Anlass hierzu waren die seit geraumer Zeit angestellten Überlegungen von ICL zu tiefgreifenden Veränderungen an dem Doppelstandort hier in der Region, ohne dass Einzelheiten konkret und öffentlich bekannt gemacht wären.
Jöckel weiter: Wir haben Verständnis für die tiefe Verunsicherung in weiten Teilen der Belegschaft. Uns berührt sehr das Schicksal der Menschen und ihrer Familien. Zugleich schwächt jeder Abbau und Weggang von Beschäftigung den Wirtschaftsstandort und unsere Stadt. Dies wollen wir nicht zulassen. Bevor unumkehrbare unternehmerische Entscheidungen getroffen und umgesetzt werden, muss die gesamte, sehr komplexe Problematik mit allen Beteiligten in allen Richtungen diskutiert und über andere Lösungen nachgedacht werden. Wir sind uns dabei bewusst, dass der Einfluss der Politik hier nur ein mittelbarer ist. Dennoch sollte hier eine breit angelegte auf konstruktiven Dialog ausgerichtete Kommunikation initiiert werden. In diesen Prozess müssen neben den Mitarbeitervertretern auch die Verantwortlichen auf Unternehmensseite, die Stadtspitze, die Politik und weitere Partner eingebunden werden. Ziel muss es sein, die negativen Folgen des Konzernumbaus – wie die Verlagerung von hochqualifizierten Arbeitsplätzen oder gar die Stilllegung von Produktionseinheiten – am Standort hier schlimmstenfalls auf das absolut Unausweichliche zu beschränken und zugleich ein tragfähige Zukunftskonzept für die hier fortbestehenden oder gar neu aufzubauenden Einheiten zu entwickeln. Das Potential hierzu ist gegeben. Voraussetzung dafür, dass dies gelingt, ist eine intensive Kommunikation und ein konstruktiver Dialog. „Dieses Zukunftskonzept muss auch gemeinsam mir den Beschäftigten und dem Betriebsrat erarbeitet werden. Das Traditionsunternehmen BK Giulini muss auch in Zukunft in Ludwigshafen eine Chance haben,“ so Jöckel abschließend.

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