Wiesloch – Tag der Kinderbetreuung: SPD sagt danke!

Wiesloch/ Metropolregion Rhein-Neckar.
Bundestagabgeordneter Dr. Lars Castellucci: „Wir haben erreicht, dass im Land mittelfristig mehr als 100 000 Betreuungsplätze für unter Dreijährige zur Verfügung stehen.“Der SPD-Bundestagsabgeordnete Dr. Lars Castellucci hat zum „Tag der Kinderbetreuung“ am 12. Mai die Kinderbetreuung in seinem Wahlkreis Rhein-Neckar gewürdigt. „Dieser Aktionstag bietet die Möglichkeit, danke zu sagen für die Arbeit all der Kinderbetreuer, die sich dafür einsetzen, dass immer mehr Eltern Beruf und Familie miteinander vereinbaren können“, so Castellucci. „Und er macht außerdem die Bedeutung familienergänzender Bildung, Erziehung und Betreuung bei der Bewältigung akuter gesellschaftlicher Herausforderungen deutlich.“ Der Tag der Kinderbetreuung wird immer am Montag nach Muttertag durchgeführt und findet nun schon zum dritten Mal statt.

Der Bundestagsabgeordnete und stellvertretende Landesvorsitzende der SPD Baden-Württemberg wies bei der Gelegenheit darauf hin, dass die grün-rote Landesregierung in Baden-Württemberg in den vergangenen drei Jahren erhebliche Anstrengungen unternommen habe, um die Betreuungssituation zu verbessern. So seien mit dem „Pakt für Familien“ die Zuweisungen des Landes an die Kommunen für die Kinderbetreuung mehr als verdreifacht worden. Darüber hinaus habe die Landesregierung ein Flexibilisierungspaket für den Ausbau der Kleinkindbetreuung beschlossen sowie 17 Millionen Euro mehr für die Sprachförderung eingestellt. Und nicht zuletzt wurde die Erzieherausbildung auf neue Wege gebracht, um den steigenden Personalbedarf in den Kitas erfüllen zu können.

„Wir haben erreicht, dass im Land mittelfristig mehr als 100 000 Betreuungsplätze für unter Dreijährige zur Verfügung stehen und damit eine durchschnittliche Betreuungsquote von 37 Prozent erreicht werden kann“, so Castellucci. „Zugleich kann Baden-Württemberg auf einen der besten Betreuungsschlüssel für unter dreijährige im Ländervergleich verweisen – und das, obwohl die Vorgängerregierung einen erfolgreichen Ausbau vollständig verschlafen hat. Mit einem Betreuungsschlüssel von 3,3 Kindern pro Vollzeiterzieherin liegen wir im Bundesvergleich inzwischen in der Spitzengruppe.“