Südliche Weinstraße/ Metropolregion Rhein-Neckar.
Alle 75 Gemeinden der Südlichen Weinstraße beteiligen sich an der von Landesforsten durchgeführten Aktion anlässlich der Landesgartenschau in Landau 2015 und verewigen sich mit ihrem Baumstamm im HeimatWald.
Landesforsten Rheinland-Pfalz beteiligt sich an der Landesgartenschau mit einem Dauerbeitrag. Die Ausstellung besteht im Kern aus einem stilisierten Wald aus über 70 Baumstämmen, die senkrecht im Boden stecken. Sie sind teilweise über 15 Meter hoch und bilden eine Rauminstallation mit Fernwirkung. Alle Holzstämme konnten in den letzten Wochen auf der Forstwiese neben der Landschaftsrampe gestellt werden. Die Multifunktionalität des Waldes wird Inhalt der Ausstellung sein. „Insbesondere die umgebenden Wälder von Naturschutzgroßprojekt Bienwald bis Biosphärenreservat Pfälzerwald werden in der Thematik näher beleuchtet“, erklärte Forstamtsleiter Wolfgang Wambsganß anlässlich der Präsentation auf dem Gelände.Die Vermittlung dieser Themen wird mit diversen Medien dargestellt und präsentiert werden. Einen Anfang machen Thesen, die Personen aus der Region zum Wald aufstellen.
Landrätin Theresia Riedmaier hat bereits in einen der Hauptstämme ihre These zum Wald eingeschlagen und Nägel mit Köpfen gemacht. Die These „Der HeimatWald, Kulturgut für Generationen“ weist auf die große Bedeutung der Wälder gerade hier in der Region hin und verdeutlicht ihre Wichtigkeit in der Verbindung von Vergangenheit und Zukunft. Weitere werden folgen.
Die Baustelle wird nun in den kommenden Wochen begrünt. Im Laufe des Sommers werden Wege angelegt, die auch Rollstuhlfahrer in den HeimatWald geleiten und bis zum Spätjahr hat die Ausstellung dann ihre äußere Form erhalten. Sie bietet schon in diesem Jahr während der Feste der Landesgarten und dann insbesondere während der Landesgartenschau 2015 den Gemeinden eine Plattform, sich zu präsentieren.
Nähere Informationen zum Projekt gibt es bei der Arbeitsgruppe LGS beim Forstamt Haardt siegfried.weiter@wald-rlp.de.
Bild:Landrätin Theresia Riedmaier schlägt ihre These ein