• /// METROPOLREGION RHEIN-NECKAR NEWS

Ludwigshafen – ICL verstärkt Marktleistung

(Quelle: ICL).
Standort Ludwigshafen (Quelle: ICL).

Ludwigshafen / Metropolregion Rhein Neckar ICL verfolgt neue Strategie zur Verbesserung der Wettbewerbsfähigkeit
und zur Steigerung des Wachstums
Ludwigshafen/Tel Aviv, 5. Mai 2014. ICL ist ein globaler Hersteller von
Produkten, die auf speziellen Mineralien basieren und dazu dienen, den
grundlegenden Bedarf der Menschheit in der Landwirtschaft, der Lebensmittelwirtschaft
und für technische Werkstoffe (engineered materials) zu
erfüllen. ICL setzt alles daran, die 2013 erarbeitete neue Strategie unter dem
Motto „Den nächsten Schritt nach vorn“ in die Tat umzusetzen. Die Strategie
zielt darauf ab, ICLs Wachstum im kommenden Jahrzehnt sicherzustellen. Um
im internationalen Wettbewerb bestehen zu können, muss die Infrastruktur
global aufgestellt und effizienter werden. Hierzu sollen weltweit zentrale
Dienstleistungszentren (Shared Service Centers) eingerichtet werden, so auch
in Europa. Parallel dazu überprüft das Unternehmen, wie Geschäftsbereiche,
die nicht zum Kerngeschäft zählen, zur Strategie von ICL passen.
2013 belief sich der Gesamtumsatz von ICL auf $ 6,27 Mrd. gegenüber $ 6,47 Mrd.
im Jahr 2012. Der Bruttogewinn betrug $ 2,41 Mrd. im Vergleich zu $ 2,71 Mrd. im
Vorjahr. Der Rückgang bei Umsatz und Bruttogewinn ist hauptsächlich auf niedrigere
Verkaufspreise zurückzuführen. Die Bruttomarge lag 2013 bei 38,4% im Vergleich zu
41,9% 2012.
Das Betriebsergebnis ging um 29% zurück und lag bei $ 1,1 Mrd. verglichen mit
$ 1,55 Mrd. im Jahr 2012. Dieser Rückgang resultiert im Wesentlichen aus dem
niedrigeren Bruttogewinn, den gestiegenen Kosten sowie dem Aufwand für das
Vorruhestandsprogramm in einem der israelischen Betriebe. Die Umsatzrendite lag
2013 bei 17,6% im Vergleich zu 24,0% im Vorjahr. Das berichtigte Betriebsergebnis
für 2013 betrug $ 1,2 Mrd. im Vergleich zu $ 1,6 Mrd. im Jahr 2012, was einem
Rückgang von 25,2% entspricht.

Stefan Borgas (Quelle ICL)
Stefan Borgas (Quelle ICL)

„Der nächste Schritt nach vorn“ – ICLs neues Programm zur Umsetzung der
Strategie
„Der nächste Schritt nach vorn“: Die 2013 implementierte Strategie ist darauf
ausgelegt, die notwendige Infrastruktur bereitzustellen, die für ein kontinuierliches
Wachstum im kommenden Jahrzehnt erforderlich ist. Die neue Strategie basiert auf
drei Säulen: einem Programm zur Steigerung der Effizienz und der
Wettbewerbsfähigkeit, Initiativen zur Beschleunigung des Wachstums und
Plattformen für eine optimale Umsetzung.
Programm zur Steigerung der Effizienz und Wettbewerbsfähigkeit: Das
Unternehmen hat einen strukturierten Prozess zur Verbesserung seiner operativen
Abläufe eingeführt. Hierdurch sollen bis zum Jahr 2016 mehrere hundert Millionen
Dollar eingespart werden. Diese Initiative ist entscheidend für ICL, um sich künftig
auch bei einer Abschwächung des Wirtschaftsklimas im zunehmend internationalen
Wettbewerb der Kalisalz- und Phosphat-Anbieter behaupten zu können. Die
Maßnahmen umfassen die Verbesserung und Rationalisierung einer Reihe von
Kernprozessen, z.B. im Bereich Forschung & Entwicklung, aber auch bei
Beschaffung, Energieversorgung, CAPEX (Investitionen) und der Preisgestaltung
der Produkte. Insgesamt sollen die festen und variablen Kosten, einschließlich der
Lohnkosten, gesenkt werden.
Wachstumsinitiativen: ICL will sowohl durch organisches Wachstum als auch
durch Akquisitionen die Kalisalzkapazitäten des Unternehmens erweitern, seine
Phosphatreserven sichern, das Portfolio durch neuartige auf Brom basierende
Produkte ergänzen und den Ausbau der Marktführerschaft im Bereich funktionaler
Lebensmittel-Additive vorantreiben. Die Strategie zielt ferner auf die Verstärkung der
F&E-Aktivitäten und die Weiterentwicklung der Innovationsfähigkeit des
Unternehmens ab, um die Positionierung von ICL in den Märkten Landwirtschaft,
Lebensmittel und bei „engineered materials“ weiter auszubauen. Im Jahr 2013 sowie
im Frühjahr 2014 hat ICL folgende Transaktionen getätigt:

• Im Februar 2013 erwarb das Segment Performance Products (ICL-PP) die
Anlagen und Betriebe der Thermphos International B.V. (NL), einem
Hersteller und Vertreiber von Phosphorpentasulfid (P2S5) mit Sitz in
Knapsack, Deutschland. Die Übernahme ist Bestandteil von ICLs Strategie,
um führender Anbieter von Produkten und technischen Dienstleistungen auf
Phosphorbasis zu werden.
• Im Dezember 2013 akquirierte ICL-PP die Hagesüd Gruppe mit Sitz in
Hemmingen (Baden-Württemberg), einen führenden Hersteller von
Gewürzmischungen und funktionalen Lebensmittel-Additiven für die
Fleischverarbeitung. Hagesüd wird in den Geschäftsbereich ICL Food
Specialties integriert und stärkt dessen globale Position im Markt der
industriellen Fleischverarbeitung.
• ICL unterzeichnete Joint Ventures zur Entwicklung einer Kalisalzmine in
Äthiopien sowie eine Absichtserklärung mit einem vietnamesischen
Phosphatunternehmen.
Umsetzungsplattformen: ICL etablierte fünf unternehmensweite
Umsetzungsplattformen: 1) eine harmonisierte IT-Infrastruktur; 2) ein einheitliches
Verfahren zur Personalbeurteilung und zur Identifizierung sowie Entwicklung von
Talenten; 3) eine Markeninitiative „ONE ICL”; 4) eine verbesserte Plattform für F&E
mit der Möglichkeit, externe Innovationsquellen auszuschöpfen (Open Innovation);
5) eine Intensivierung der Öffentlichkeitsarbeit sowie des Engagements für soziale
und kulturelle Initiativen an den Standorten. Alle diese Programme sollen einheitlich
unter „ONE ICL” umgesetzt und kommuniziert werden.
Entwicklung der Kerngeschäfte 2013
ICL Fertilizers: Starker Wettbewerb und niedrige Kalisalzpreise führen zur
Reduzierung der Segmentrendite um 29%
Kali: Im Laufe des Jahres 2013 verkaufte ICL 5,04 Mio. Tonnen Kalisalz im
Vergleich zu 4,63 Mio. Tonnen 2012. Das höhere Umsatzvolumen konnte die
niedrigeren Preise fast kompensieren. Die gute Nachfrage setzte sich bis in das
laufende Geschäftsjahr fort. Der Umsatz betrug 2013 $ 3,66 Mrd., was einem
Rückgang um 4% im Vergleich zu $ 3,81 Mrd. im Jahr 2012 entspricht. Das
Betriebsergebnis fiel mit $ 821 Mio. um 29% niedriger aus als im Vorjahr
($ 1,16 Mrd.) und entspricht einer Umsatzrendite von 22,5%. 2013 steigerte ICL
Fertilizers die Produktion von Kali um 4,4% auf 5,16 Mio. Tonnen (Vorjahr: 4,94 Mio.
Tonnen), dies ist insbesondere auf den erhöhten Ausstoß der europäischen Minen
zurückzuführen.
ICL setzte seine Anstrengungen zum Ausbau und zur Modernisierung der Kaliminen
in Spanien und England fort, um die Wettbewerbsfähigkeit und Rentabilität auch bei
einem möglichen Verfall der Marktpreise sicherzustellen. Diese Maßnahmen werden
die Fördermengen von Iberpotash in Spanien erhöhen und die Herstellkosten auf
das in Israel erreichte niedrigere Niveau senken.
Markttrends Kali: Im Juli 2013 kündigte der russische Kalihersteller Uralkali seinen
Rückzug aus dem gemeinsamen Export-Marketingunternehmen mit Belaruskali
(BPC) an. Darüber hinaus änderte Uralkali seine Vertriebsstrategie: Angesichts
seiner großen Förderkapazitäten setzt Uralkali künftig auf eine Mengenpolitik. Diese
löste einen Preisverfall in den Kalimärkten aus und führte zum verzögerten
Abschluss von Kaufverträgen seitens der Kunden, die auf weitere
Preisreduzierungen warteten. Im Laufe des vierten Quartals nahm die Kalinachfrage
jedoch wieder zu und die Preise stabilisierten sich. Dieser Trend setzt sich 2014 fort.
Phosphatdüngemittel: Der Umsatz von Phosphatdüngemitteln erreichte 2013
$ 1,75 Mrd. und lag damit leicht über dem Vorjahr ($ 1,73 Mrd.). Dieser Anstieg ist
auf höhere Verkaufsmengen zurückzuführen.
Markttrends Phosphatdüngemittel: 2013 ging die schwache Nachfrage im
Phosphat-Düngemittelhandel einher mit einem Preiseinbruch. Dies ist in erster Linie
auf die rückläufigen Einkaufsmengen von Indien als Hauptimporteur zurückzuführen.
Ursache hierfür waren Kürzungen der Subventionen und der Einbruch des
Wechselkurses der indischen Währung gegenüber dem amerikanischen Dollar.
Aufgrund einer starken Nachfrage in Südamerika, steigender Einkaufsmengen in
Nordamerika für die kommende Saison sowie der Rückkehr einiger Käufer zum
Markt war zum Jahreswechsel eine leichte Erholung mit moderaten
Preissteigerungen erkennbar.

Entwicklungen: Im Hinblick auf seine Phosphat-Aktivitäten befindet sich ICL mit
seiner Tochtergesellschaft Rotem Amfert Negev in Israel derzeit an einem
Scheideweg. Rotems Produktionskosten sind deutlich höher als die der
internationalen Wettbewerber. Darüber hinaus werden die Phosphatreserven der
zurzeit betriebenen Minen in der Negevwüste in sieben bis neun Jahren erschöpft
sein. Die einzigen weiteren Vorkommen in Israel befinden sich im Sde Barir-Feld in
der Negevwüste. Die Zustimmung der israelischen Regierung zur Erschließung
dieser Vorkommen steht aus. Insofern durchlebt Rotem derzeit die wohl
schwierigsten Zeiten in seiner jüngsten Geschichte.
Um im stark umkämpften Phosphatmarkt wettbewerbsfähig zu bleiben, muss das
Unternehmen Kosten in der Produktion reduzieren. Hierfür werden 10% der
Mitarbeiter in einem Frühverrentungsprogramm freigestellt. Darüber hinaus plant
ICL, einige hundert Millionen Dollar in moderne Technologie und Forschung sowie in
die Steigerung der Produktionskapazitäten zu investieren. Dies setzt allerdings
voraus, dass die Regierung den Antrag von ICL auf Erschließung und Abbau der
Phosphatvorkommen im Sde Barir-Feld genehmigt. Angesichts der herrschenden
Unsicherheit bezüglich Sde Barir und der Notwendigkeit der Kapazitätssteigerung
verstärkt ICL seine Anstrengungen, um Abbaugebiete außerhalb Israels zu
erschließen und seine globalen Aktivitäten im Phosphatsektor zu erweitern.
ICL Industrial Products: 2013 weiterhin verhaltene Nachfrage nach
Flammschutzmitteln sowie niedrigere Absatzvolumina von anorganischem
Brom
2013 betrug der Gesamtumsatz im Geschäftsbereich Industrial Products ca. $ 1,3
Mrd. Dies stellt einen Rückgang um 8,5% im Vergleich zu 2013 dar ($ 1,42 Mrd.).
Der Rückgang ist hauptsächlich auf die geringeren Verkaufsmengen von
Flammschutzmitteln auf Brombasis, anorganischen Bromprodukten und Bioziden auf
Chlorbasis für die Wasseraufbereitung sowie auf sinkende Verkaufspreise
zurückzuführen.

Marktentwicklungen: Das operative Geschäft von Industrial Products wurde
größtenteils durch die Entwicklungen der Branchen Elektronikgeräte, Bau,
Automobilindustrie, Ölbohrung, Mobiliar, Pharmazie, Landwirtschaft, Textilien und
Wasseraufbereitung beeinflusst. Die Dämpfung der Weltwirtschaft, die 2012 begann
und sich im Jahr 2013 fortsetzte, hatte eine schwächere Nachfrage nach
Elektrogeräten sowie Produkten im Baubereich zur Folge, was wiederum zu einer
rückläufigen Nachfrage nach brombasierenden Flammschutzmitteln führte.
Darüber hinaus üben Umweltschutzorganisationen Druck aus, um eine Reduzierung
des Einsatzes von bestimmten Flammschutzmitteln zu erreichen. Ungeachtet
dessen setzt ICL Industrial Products seine Anstrengungen zur Entwicklung von
neuen Produkten und erweiterten Anwendungen von Brom und seinen
Folgeprodukten fort.
Aufgrund der steigenden Anzahl von Bohranlagen auf Land und Off-Shore wuchs
2013 der Markt für Hilfsmittel bei Öl- und Gasbohrungen. Auch Biozide für die
Wasseraufbereitung wurden 2013 stark nachgefragt.
ICL Performance Products: Stabile Preise, gestiegener Umsatz und ein
ausgewogenes Produktportfolio führen zu Wachstum im Jahr 2013
Der Umsatz mit Performance Products erhöhte sich 2013 um 7% auf $ 1,57 Mrd.
(Vorjahr: $ 1,47 Mrd.) Dies spiegelt die gestiegenen Verkaufsmengen, die erstmalige
Konsolidierung der im Jahr 2013 erworbenen Unternehmen und die Schwankungen
bei den Wechselkursen wider. Das Betriebsergebnis stieg auf $ 196 Mio. im
Vergleich zu $ 179 Mio. 2012.
Marktentwicklungen: Die gute Entwicklung von ICL Performance Products im
abgelaufenen Geschäftsjahr ist im Wesentlichen auf stabile Preise und ein
ausgewogenes Produktportfolio zurückzuführen. Angesichts des starken
Wettbewerbs in den Zielmärkten sowie schwankenden Preisen bei Energie und
Düngemitteln, die die Preisentwicklung des Hauptrohstoffes Phosphorsäure
beeinflussen, hat sich dieses Segment gut im Markt behauptet.

Ausblick auf Europa: Shared Service Center für beschleunigte Integration bei
Unternehmenszukäufen
Das aktuelle Programm von ICL „Der nächste Schritt nach vorn“ beinhaltet als Ziel
auch Wachstum durch Akquisitionen. Um die Integration neu erworbener Geschäfte
zu beschleunigen, richtet das Unternehmen weltweit vier Shared Service Centers
(SSC) ein. Die wesentliche Aufgabe der SSC wird es sein, den verschiedenen
Geschäftsbereichen optimierte Dienstleistungen zu bieten und diese möglichst
effizient und fachlich kompetent durchzuführen. Das SSC übernimmt dabei
Verwaltungsaufgaben wie Beschaffung, Finanzen, IT, HR sowie rechtliche
Dienstleistungen.
Bei der Auswahl des Ortes für das europäische SSC von ICL wurden folgende
Rahmenbedingungen geprüft und bewertet:
– Standort in Westeuropa
– gute Infrastruktur (Flughafennähe, Zugang zu Fernstraßen, Hafennähe,
Versorgungssicherheit z.B. bezüglich Energie und
Kommunikationsdienstleistungen)
– geringe operative Kosten
Nach gründlicher Aus- und Bewertung stellte sich heraus, dass Amsterdam der am
besten geeignete Standort für das europäische SSC ist. Zurzeit ist noch offen, was
dies für die Beschäftigten an den bestehenden ICL-Standorten in Europa bedeutet.
Die Detailplanung wird in etwa vier Monaten abgeschlossen sein. Erst wenn ein
detailliertes Konzept vorliegt, fällt die Entscheidung, welche Positionen wann nach
Amsterdam verlagert werden müssen bzw. welche Funktionen weiterhin an den
einzelnen Standorten erhalten bleiben. In diesem Prozess wird die
Unternehmensführung eng mit den Arbeitnehmervertretern zusammenarbeiten.

Analyse der Geschäftsbereiche am Standort Ludwigshafen
Für den Geschäftsbereich Food Specialties (Standort Ladenburg) wurde bereits im
vergangenen Jahr auf Basis der ICL Strategie eine Bereichsstrategie erarbeitet.
Kernstück dieser Bereichsstrategie ist „beschleunigtes Wachstum durch
Innovationen“. Vor diesem Hintergrund hat der Geschäftsbereich Projekte
aufgesetzt, um schneller neue Produkte zu entwickeln und weitere Märkte zu
erschließen. Hierfür werden neue Mitarbeiter eingestellt, vor allem in den Bereichen
Forschung & Entwicklung sowie Marketing.
Mit dem gleichen Prozess der Strategie-Entwicklung hat ICL Performance Products
nun im Geschäftsbereich Advanced Additives (Standort Ladenburg) begonnen.
Angesichts des besonderen Charakters der Ludwigshafener Geschäftsbereiche
wurde entschieden, deren Rolle für ICL vertieft zu analysieren. Es soll beurteilt
werden, welche strategischen Möglichkeiten diese Bereiche für ICL bieten und wie
sie zur 2013 entwickelten Strategie passen. Die Analyse ist fast abgeschlossen. Die
Ergebnisse sowie ein Vorschlag zum weiteren Vorgehen werden Mitte Mai dem
Aufsichtsrat von ICL vorgestellt.
Die Arbeitnehmervertreter und die Mitarbeiter werden zeitnah über die Ergebnisse
dieser Aufsichtsratssitzung informiert. Das operative Geschäft bleibt hiervon
unbeeinflusst. Wie geplant, werden an den Standorten Ludwigshafen und Ladenburg
weiterhin neue Positionen genehmigt bzw. besetzt und Investitionen getätigt.

Über ICL
ICL ist ein globaler Hersteller von Produkten auf der Grundlage einzigartiger Mineralien, die
den grundlegenden Bedarf der Menschheit hauptsächlich in drei Märkten erfüllen:
Landwirtschaft, Lebensmittel und speziell entwickelte technische Werkstoffe (engineered
materials). ICL leistet ca. ein Drittel der weltweiten Bromherstellung und ist der sechstgrößte
Kaliumkarbonat-Hersteller sowie führender Anbieter von reiner Phosphorsäure. Das
Unternehmen ist einer der größten Produzenten von Spezial-Düngemitteln und
Spezialphosphaten, Flammschutzmitteln und Lösungen für die Wasseraufbereitung. Die
Abbau- und Fertigungsbetriebe von ICL befinden sich in Israel, Europa, Nord- und
Südamerika sowie China und werden durch globale Vertriebs- und Liefernetzwerke
unterstützt.
Die von ICL hergestellten Produkte für die Landwirtschaft tragen dazu bei, die wachsende
Weltbevölkerung zu ernähren. Die in den Abbau- und Fertigungsbetrieben produzierten
Kaliumkarbonate und Phosphate werden als Bestandteile von Düngemitteln genutzt und
dienen als wesentlicher Bestandteil in der Arzneimittel- und Lebensmittelzusatzindustrie. Die
von ICL hergestellten Lebensmittelzusätze geben den Menschen einen größeren Zugang zu
vielfältigeren und hochqualitativen Lebensmitteln. ICLs Wasseraufbereitungsprodukte
versorgen Millionen Menschen und die Industrie weltweit mit sauberem Wasser. Weitere
Stoffe auf Brom- und Phosphatbasis tragen zu einer effizienteren und umweltfreundlicheren
Energieerzeugung bei, verhindern die Ausbreitung von Waldbränden und gestatten die
sichere und verbreitete Nutzung einer Vielzahl von Produkten und Materialien.
ICL besitzt eine Reihe besonderer Vorteile, einschließlich seiner vertikal integrierten
Aktivitäten und sich ergänzenden und synergistischen Verarbeitungsprozesse, eines
ausgewogenen und vielfältigen Produktportfolios sowie einer weltweiten Präsenz in
wachsenden Märkten ebenso wie in großen globalen Märkten.
ICL bekennt sich in seiner Strategie zu nachhaltigem Handeln gegenüber Mitarbeitern,
Kunden und Lieferanten. Dies umfasst eine Selbstverpflichtung gegenüber der Umwelt, zur
Unterstützung der Gesellschaft in Regionen, in denen sich die Fertigungsanlagen von ICL
befinden und in denen die Mitarbeiter leben.
ICL ist ein börsennotiertes Unternehmen, dessen Aktien an der Börse Tel Aviv gehandelt
werden (TASE: ICL). Das Unternehmen beschäftigt derzeit ca. 12.000 Mitarbeiter weltweit,
hierunter ca. 5.000 in Israel, größtenteils in der Negev-Wüste. Der Umsatz von ICL im Jahr
2013 belief sich auf insgesamt rund $ 6,3 Mrd.; 50% dieses Umsatzes entfallen auf
Produktionsaktivitäten in Israel.

DIESE MELDUNG BITTE TEILEN UND WEITERLEITEN! DANKE!

  • PREMIUMPARTNER
    Pfalzbau Ludwigshafen


    PREMIUMPARTNER
    Kuthan Immobilien


    PREMIUMPARTNER
    HAUCK KG Ludwigshafen

    PREMIUMPARTNER
    Edeka Scholz


    PREMIUMPARTNER
    VR Bank Rhein-Neckar

    PREMIUMPARTNER
    Hier können Sie werben!


    PREMIUMPARTNER



///MRN-News.de