Sandhausen – Nicky Adler bleibt weitere zwei Jahre bis 2016 beim SVS

Sandhausen/ Metropolregion Rhein-Neckar. (sim). Zweitligist SV Sandhausen bastelt weiter an seiner Mannschaft für die dritte Saison in der zweithöchsten deutschen Profiklasse. Vor dem letzten Heimspiel gegen FC 04 Ingolstadt konnte Präsident Jürgen Machmeier und Geschäftsführer Otmar Schork (unser Bild) die Vertragsverlängerung mit Nicky Adler bekanntgeben. Der in Leipzig geborene 28-jährige Angreifer unterschrieb in Sandhausen eine neue vertragliche Bindung bis 30. Juni 2016 mit Option. In der aktuellen Zweitligasaison kam er bislang bei der Kurpfälzer auf 24 Einsätze, in denen er neun Mal ins Schwarze traf und deshalb auch die interne Torschützenliste anführt. Seit 1. Juli 2012 spielt Nicky Adler nach dem Aufstieg im Hardtwald, hatte jedoch in der ersten Saison etwas Anpassungsschwierigkeiten. Der Durchbruch gelang dem Blondschopf eigentlich erst in dieser Serie unter Alois Schwartz. „Ich freue mich natürlich, dass Nicky in Sandhausen bleibt, denn er kann für uns weiterhin ein sehr wertvoller Spieler sein“ (Schwartz). Auch Jürgen Machmeier und Otmar Schork sind glücklich, die Personalie Adler schließen zu können: „Zuerst muss man alles daran setzen, dass die guten Angreifer bei uns bleiben, ehe man versucht, neue Spieler zu holen. Dies ist uns bei Nicky nun auch gelungen“.
Nicky Adler bringt UEFA-Cup- und Erstliga-Erfahrung vom 1.FC Nürnberg mit und für TSV 1860 München, VfL Osnabrück, MSV Duisburg und zuletzt SV Sandhausen lief er 144 Mal in der zweiten Bundesliga in einem Punktespiel auf. Letztendlich stehen auch 31 Drittligabegegnungen für den SV Wacker Burghausen zu Buche. In seiner fußballerischen Laufbahn, die im Juniorenbereich beim VfB Leipzig begann, bestritt der Stürmer nicht weniger als 335 Partien in der Bundesliga, zweiten Bundesliga, dritten Liga und Regionalliga und konnte hierbei 93 Treffer bejubeln.
Er hat sich vorgenommen, mit dem SV Sandhausen in den nächsten beiden Jahren seine Trefferquote weiter zu erhöhen, „denn ein Stürmer wird eben einmal vorrangig an den erzielten Toren gemessen“, so Nicky Adler.