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Mannheim – Rasenspieler empfangen Oberliga-Tabellenführer und Finalabonnent FC Nöttingen

Mannheim/ Metropolregion Rhein-Neckar. Als Außenseiter ins Pokalfinale?
Rasenspieler empfangen Oberliga-Tabellenführer und Finalabonnent FC Nöttingen
Es war ein geschichtsträchtiger Tag am vergangenen Samstag im Mannheimer Rhein-Neckar-Stadion. Die abstiegsbedrohte VfR-Elf von Cheftrainer Christian Klein hatte den Aufstiegsanwärter SGV Freiberg mit sage und schreibe 7:2 nach Hause geschickt und so für den höchsten Oberligaheimsieg seit fast 30 Jahren gesorgt. Nur einmal gewannen die Rasenspieler in der Oberliga zuhause noch höher: Am 12.10.1985 hieß es am Ende 6:0 gegen den FC Villingen.

Es war wie ein Weckruf für den gesamten Verein. Der VfR lebt! Die Mannschaft lebt! Schon am morgigen Dienstag ab 18.30 Uhr können die Blau-Weiß-Roten erneut Geschichte schreiben und zum ersten Mal seit 10 Jahren wieder ins Finale des BFV-Pokals einziehen. Damals hatte man als Verbandsligist im Halbfinale mit 2:1 nach Verlängerung den klassenhöheren SV Waldhof im Carl-Benz-Stadion geschlagen und unterlag schließlich im Endspiel dem damaligen Regionalligisten TSG Hoffenheim unglücklich mit 0:1. Bereits im Viertelfinale hatte man es seinerzeit mit dem FC Nöttingen zu tun gehabt. Der spielte ebenso wie der SVW in der Oberliga, doch der VfR setzte sich gegen den Favoriten mit 3:1 durch.

Genau dieser FC Nöttingen ist auch diesmal zu Gast im Rhein-Neckar-Stadion und auch diesmal sind die Gäste der Favorit. Als Tabellenführer der Oberliga Baden-Württemberg und als Finalist der letzten vier Jahre – nur 2012 reichte es jedoch zum Pokalsieg – liegt der größere Druck bei den Veilchen. Doch auch der FCN hatte seine Tiefen in der laufenden Saison, in der man nicht immer genau wusste, welche der Top-Mannschaften eigentlich aufsteigen will. So hagelte es am 15. Spieltag beispielsweise ein 4:7 in Spielberg, in Freiberg kam man Anfang Dezember mit 3:6 unter die Räder und erst vor gut drei Wochen gab’s ein blamables 0:4 beim Tabellenschlusslicht Oberachern. Dagegen konnte man im Pokal sich verdient gegen den Regionalligisten SV Waldhof durchsetzen, der seinerseits auch lieber das Stadtderby gegen den VfR im Halbfinale ausgetragen hätte. Welches Gesicht die Nöttinger wohl diesmal zeigen?

Bei den Rasenspielern würde man natürlich zu gerne jenes vom Kantersieg gegen Freiberg sehen, um Ende Mai ins Pokalfinale gegen den FC Astoria Walldorf einzuziehen. So nah am DFB-Pokal wie dieses Jahr war man wohl schon lange nicht mehr und so freut man sich in den VfR-Reihen folgerichtig riesig auf das morgige Highlight. Und die Eingefleischten wissen: Die Mannheimer haben gegen Nöttingen noch eine Pokalrechnung offen. In der Saison 2011/2012 trafen beide ebenfalls im Rhein-Neckar-Stadion im Viertelfinale aufeinander und der FCN siegte damals nach Elfmeterschießen glücklich mit 6:5. Auch diesmal können sich die Zuschauer also hoffentlich wieder auf einen engen Pokalfight freuen.

Der VfR weist diesbezüglich noch einmal darauf hin, dass an diesem Tag weder Frei-, Dauer-, noch VIP-Karten zum Einlass berechtigen. Einzig alleine der Zugang zum VIP-Raum ist mit den VIP-Dauer- und Tageskarten möglich, hierfür muss aber zuerst an der Stadionkasse ein Eintrittsticket erworben werden. Des Weiteren haben Mitglieder diesmal kein Recht auf Ermäßigung. Ansonsten gelten die gleichen Preise wie bei den Oberliga-Heimspielen.

Auch die Champions-League-Freunde, die dem Rückspiel des FC Bayern gegen Real Madrid entgegenfiebern, verpassen nichts. Die Partie wird im Anschluss an das Pokalspiel sowohl im Fan-Container als auch im VIP-Raum übertragen.

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