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Heidelberg – „Offen für Vielfalt und Chancengleichheit“: Auftaktveranstaltung zum neuen Aktionsplan

Heidelberg / metropolregion Rhein-Neckar – „Offen für Vielfalt und Chancengleichheit – Ansporn für alle“: So lautet der Titel des neuen Aktionsplans, mit dem die Stadt und ihre Kooperationspartnerinnen und -partner die Teilhabe aller Menschen in Heidelberg weiter fördern will. Interessierte Bürgerinnen und Bürger sind eingeladen, am neuen Aktionsplan mitzuwirken. Die Besonderheit: Die Themen „Gender“ und „Integration“ werden jetzt zusammengeführt; bislang wurden sie getrennt bearbeitet. Die öffentliche Auftaktveranstaltung ist am Dienstag, 29. April 2014, um 17 Uhr, im Spiegelsaal des Prinz Carl, Kornmarkt 1, 69117 Heidelberg.

Das baden-württembergische Integrationsministerium unterstützt die Fortführung des Maßnahmenplans in einem neuen, offenen Prozess. Bürgermeister Wolfgang Erichson wird die Gäste begrüßen. Einführend soll im Gespräch mit dem Soziologen Professor Dr. Wolf-Dietrich Bukow der Frage nachgegangen werden, wie der soziale Wandel die Städte von heute verändert. Im Anschluss spricht Dörthe Domzig, Leiterin des Amts für Chancengleichheit der Stadt Heidelberg, über das Thema „Was passiert in Heidelberg?“. Danach sind alle Interessierten eingeladen, an den Thementischen Bildung, Arbeitswelt und Zusammenleben ihre Vorstellungen einzubringen: Wo sehen sie Herausforderungen und Lösungen? Zum Abschluss fasst Dörthe Domzig die Ergebnisse zusammen und gibt einen Ausblick auf den weiteren Prozess.

Alle sollen die gleiche Chance haben, ihre Talente zu entfalten
Heidelberg ist vielfältig. Hier leben Menschen aus 162 Nationen, Männer und Frauen, Alt und Jung, Arm und Reich, Menschen mit und ohne Behinderung, allein, in Paarhaushalten, im Familienverbund oder in neuen Wohnformen wie Mehrgenerationenhäusern. Mit zahlreichen Instrumenten setzt sich die Stadt dafür ein, dass alle Bürgerinnen und Bürger die gleichen Chancen erhalten, ihre Talente zu entfalten. Eine Bestandsaufnahme der Stadt belegt, dass die Maßnahmen greifen.

Bestandsaufnahme: Wie leben die Menschen in Heidelberg?
Gemeinsam mit vielen externen Partnerinnen und Partnern wie Wohlfahrtsverbänden und deutschen wie ausländischen Vereinen und anderen Institutionen hat die Stadt in den Jahren 2011/12 insgesamt 118 Projekte umgesetzt. Unter Federführung des Amtes für Chancengleichheit haben an der Querschnittsaufgabe 17 Ämter mitgewirkt. Das Amt für Chancengleichheit hat jetzt in drei Berichten die einzelnen Projekte und statistischen Ergebnisse dargestellt. Sie bieten zu wichtigen Bereichen des Zusammenlebens eine Bestandsaufnahme zur Lebenssituation und sollen dabei helfen, Schwerpunkte für die künftige Arbeit zu setzen. Die drei Berichte der Stadt Heidelberg sind im Internet zu finden unter www.heidelberg.de/chancengleichheit.

Heidelberg hat eine Vorreiterrolle
Heidelberg war die erste Stadt in Baden-Württemberg und bundesweit die erste Stadt mit mehr als 100.000 Einwohnerinnen und Einwohnern, die die Annahme und Umsetzung der EU-Charta („Europäischen Charta für die Gleichstellung von Frauen und Männern auf lokaler Ebene“) im Jahr 2007 offiziell erklärt hat. Noch im selben Jahr hatte der Gemeinderat den ersten Gleichstellungs-Aktionsplan verabschiedet. Auch mit dem „Kommunalen Integrationsplan“ (KIP) hat Heidelberg eine Vorreiterrolle. Ziel des KIP ist es, die gesellschaftliche Teilhabe von Menschen mit Migrationshintergrund zu fördern, Verständnis für unterschiedliche Lebenswelten zu schaffen und damit ein Klima der Toleranz. Der KIP ist mit breiter Bürgerbeteiligung entstanden und im Februar 2011 vom Gemeinderat beschlossen worden.

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