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Ludwigshafen – Zweitligahit – Eulen erwarten Bietigheim

Ludwigshafen / Metropolregion Rhein Neckar – (gek) Der nächste Kracher steht gewissermaßen vor der Tür – in der Friedrich-Ebert-Halle kommt es am Mittwoch, 23. April 2014, zu einem neuerlichen Zweitligahit. Vier Tage nach dem strapaziösen Match gegen den EHV Aue, das die TSG Ludwigshafen-Friesenheim 26:21 gewonnen hat, gastiert der Tabellenvierte SG BBM Bietigheim bei den Eulen, Anwurf ist um 19:30 Uhr.

 

Wessen Serie wird sich fortsetzen, wessen Serie möglicherweise eine Delle bekommen? Die Eulen führen dank des Zweiers gegen Aue, der die Ausbeute der König-Schützlinge auf 19:1 Punkte hochschraubte, das Ranking mit zwei Zählern vor dem HC Erlangen an. Vier Zähler dahinter, freilich mit einem Spiel weniger als das Führungsduo, hat Bietigheim in Leipzig im Aufstiegskampf ein Ausrufezeichen setzen können. Beim Dritten gelang der Sieben von Hartmut Mayerhoffer am Ostersamstag ein eminent wichtiger Sieg, was zur Folge hatte, dass die Prokop-Formation den Aufstiegsplatz mit den Württembergern für zwei Tage tauschen musste. Die Messestädter waren aber bereits am Montagabend (!) wieder auf der Platte, hatten den Neuling aus Rimpar zu Gast und siegten mit 31:24. Allerdings haben die Leipziger Ballwerfer bis dato zwei Spiele mehr als die SG ausgetragen haben und weisen schon 23 Minuspunkte auf, drei mehr als der drittletzte Gast der Rothemden. Für Bietigheim bedeutete der Erfolg in der Messestadt, dass ihre Serie von 11:3 auf 13:3 Punkte ausgebaut werden konnte. Und das ohne Kapitän Christian Heuberger (OP nach Ellbogenverletzung), Hannes Lindt und Christian Schäfer (beide mit Kreuzbandriss), für die die Saison seit Wochen schon vorzeitig zu Ende gegangen ist.

 

In der Vergangenheit lieferten sich die TSG und die SG heiße und rassige Duelle, das dürfte in der Neuauflage nicht anders sein. Ein Beleg dafür war auch der 28:26-Sieg der Eulen in der Hinrunde, wobei die Formation von Thomas König dem damaligen Tabellenführer SG BBM Bietigheim einen tollen Kampf geliefert und am Ende nicht unverdient beide Punkte entführt hatte. Seit Bestehen der einteiligen 2. Handball-Bundesliga war den Pfälzern gegen die Württemberger ein Zweier überhaupt noch nicht gelungen. Und das klappte nun – und das ohne Marco Hauk, Stephan Just, Christian Klimek und Max Kraushaar. “Das war eine geile Mannschaftsleistung”, fasste Jan Claussen das Geschehen in der Halle am Viadukt damals zusammen.

 

Die wird auch dieses Mal wieder vonnöten sein, wenn das umgesetzt werden soll, was sämtliche TSG-Spieler und das Trainerduo als Ziel ausgaben: “Alle Heimspiele, die wir noch haben, wollen wir gewinnen.” Felix Kossler, der Rechtsaußen, der sich über den Aufstieg des 1.FC Köln mächtig gefreut hat, sagt: “Bietigheim hat etwas mehr Druck als wir, aber durch den Sieg in Leipzig Aufwind erhalten. Ich freue mich auf dieses Spiel, da hauen wir noch einmal einen raus.” Und Stefan Lex, der Rückraumrechte, spricht das an, was die Mannschaft seit Wochen auszeichnet: “Wir müssen wieder hellwach und auf den Punkt konzentriert sein.” Und fügt hinzu: “Uns stehen alle Türen offen, wir können gegen Bietigheim einen ganz wichtigen Schritt machen.” Erik Schmidt drückt das so aus: “Wir haben zehn Spiele nicht verloren und alle Trümpfe in der Hand. Wir sollten deshalb mit breiter Brust agieren. Unser Ziel muss es jetzt sein, den Aufstieg zu schaffen.” Kapitän “Phil” Grimm: “Wir müssen unsere Leistung bringen, dann packen wir die auch.”

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