Ludwigshafen/ Metropolregion Rhein-Neckar. „Überraschend ist, dass nach fünf Jahren in denen der Ortsbeirat das Filmfestival und die Parkinsel eng begleitet hat und wir uns über die Parteien hinweg auf gemeinsame Bereiche geeinigt haben, kurz vor der nächsten Wahl gemacht wird wie wenn noch nie jemand über die Aufgaben um den Standort gesprochen hätte“, so Christoph Heller, Ortsvorsteher der südlichen Innenstadt auf die Äußerung der ehemaligen kulturpolitischen Sprecherin der SPD.
Das ins Gespräch gebrachte Gelände gegenüber auf Festlandseite ist zu einer möglichen Bebauung prädestiniert und mit Bestandteil des Bebauungsplans, worauf der Vorsitzende des CDU-Ortsverbandes, Karl-Heinz Hecker reagiert und sagt: 1. Das Filmfestival ist Überregional die bedeutendste kulturelle Veranstaltung und damit auch Werbeträger für Ludwigshafen. Wir sollten eine solche Veranstaltung bei allem Verständnis nicht tot diskutieren. Es findet jährlich für drei Wochen statt, außerhalb dieses Zeitraumes wird die Parkinsel von Veranstaltungen nicht tangiert. Beeinträchtigungen für Bürgerinnen und Bürger sollen so gering wie möglich gehalten werden. Dafür hat sich der Ortsbeirat immer einhellig eingesetzt.
2. Auf der Parkinsel selbst sind etliche Bereiche auch zusammenhängend mit Brunnenbohrungen. Man darf nicht vergessen, dass das gleichzeitig das wichtigste Trinkwasserreservoir der Stadt ist und wir waren uns eigentlich einig, dass nach der Beendigung dieser Baumaßnahmen gleichzeitig Parkinsel und Stadtpark anstehen soll. Deshalb, bei allem Verständnis der Aufgabe sollten wir die Probleme im Einzelnen angehen und Lösungen suchen ohne aus einem so wichtiges Thema einen Wahlkampf für einzelne zu machen.
3. Der Hochwasserschutz ist unabdingbar. Dieser wird aber von der Parkstraße durchgeführt, um den Stadtpark so wenig als irgend möglich zu beeinträchtigen