ORLANDO, Florida / Walldorf / Metropolregion Rhein-Neckar – Um das Potenzial von SAP Cloud powered by SAP HANA weiter auszuschöpfen, hat SAP das Data Warehouse neu erfunden und ermöglicht damit allen Anwendern kontextbezogene Geschäftsentscheidungen in Echtzeit bei gleichzeitiger Vereinfachung der IT-Landschaft. Die SAP AG gab heute die Verfügbarkeit von Version 7.4 der Anwendung SAP Business Warehouse (SAP BW) powered by SAP HANA als Teil der neuen In-Memory-Datenarchitektur bekannt. Dank der In-Memory Data Fabric von SAP können Mitarbeiter im operativen Geschäft Business Intelligence in Echtzeit nutzen, was in produktiveren und wettbewerbsfähigeren Geschäftsprozessen und einem erheblich reduzierten Aufwand für die Datenreplikation resultiert. Kunden sind damit in der Lage, ihren Endbenutzern Informationen effizienter bereitzustellen und auf veränderte geschäftliche Anforderungen schneller zu reagieren, während ihre IT-Aufgaben vereinfacht werden. Dies wurde auf der HANA2014 bekannt gegeben, die vom 24. bis 27. März in Orlando, Florida, stattfindet.
In-Memory-Datenstruktur stellt Business Intelligence für alle bereit SAP revolutioniert den Markt durch die Bereitstellung eines Logical-Analytics-Ansatzes anstelle der klassischen Data-Warehousing-Konsolidierung. Durch die Verfügbarmachung jeglicher Informationen innerhalb wie auch außerhalb des Unternehmens über die Smart-Data-Zugriffstechnologie von SAP HANA löst das Unternehmen sein Versprechen der Echtzeitanalyse mittels Datenföderation auf Unternehmensebene ein. Dies gewährleistet, dass sich komplexe betriebswirtschaftliche Fragen in Echtzeit beantworten lassen – unabhängig davon, wo sich die Daten befinden. Mit dieser neuen In-Memory Data Fabric hilft SAP bei der Entwicklung einer Mitarbeiterschaft der nächsten Generation, der weit umfassendere Möglichkeiten zur Entscheidungsfindung an die Hand gegeben werden.
„SAP bietet auf der Plattform SAP HANA eine überzeugende Lösung für die Datenvirtualisierung an“, so Noel Yuhanna, Principal Analyst, in einem Bericht von Forrester Research Inc. vom August 2013 mit dem Titel „Information Fabric 3.0“. „SAP verfügt über ein überzeugendes Datenmanagementportfolio, das Datenqualität, Datenintegration, Transformation, ETL, die Replikation, Datenservices sowie die Profilierung und Modellierung umfasst. Durch die Integration der Datenmanagementfunktionen mit der SAP HANA In-Memory-Technologie ist SAP nun in der Lage, die umfassendste In-Memory-Plattform für verteilte Informationen der Branche auszuliefern.”
„Bei Molson Coors sorgt unser SAP Data Warehouse für zuverlässige Unterstützung bei geschäftskritischen Entscheidungen im gesamten Unternehmen“, meint Lyne Strasbourg, Global BI Business Alignment Lead, Molson Coors. „Mit SAP BW powered by SAP HANA konnten wir die Performance in den zentralen Bereichen unseres Data Warehouse deutlich steigern und gleichzeitig viele der IT-Aufgaben erheblich vereinfachen. Mit SAP BW 7.4 werden wir in der Lage sein, Endbenutzern Informationen noch effizienter bereitzustellen und neue Lösungen doppelt so schnell zu entwickeln.“
SAP BW 7.4 powered by SAP HANA bietet eine In-Memory Data Fabric
Das Prinzip der In-Memory Data Fabric bildet die Grundlage für die neueste Version von SAP Business Warehouse powered by SAP HANA. SAP Business Warehouse 7.4 wird zur semantischen Ebene im gesamten Unternehmen, auf der alle Data-Warehousing-, Analyse- und Governance-Aktivitäten in einem kohärenten Geschäftskontext zusammengefasst werden. Durch die Vereinfachung von Datenmodellierung, Datenzugriff, Datenbereitstellung und Governance in der In Memory Data Fabric bietet SAP Business Warehouse 7.4 dem Endbenutzer eine Echtzeitumgebung, die schnelle und kontextbezogene Erkenntnisse ermöglicht. Dank der Smart-Data-Zugriffstechnologie von SAP HANA in dieser neuen Version können Endbenutzer Daten aus praktisch allen Quellen oder Systemen heranziehen, ohne sie physisch bewegen zu müssen. SAP Business Warehouse 7.4 weitet die Verlagerung datenintensiver Prozesse, wie Datentransformationen, Planungs- und OLAP-Funktionen nach SAP HANA aus, wodurch die Performance deutlich verbessert wird, Echtzeitergebnisse bereitgestellt und Datenladevorgänge beschleunigt werden.
„Der bestehende Data-Warehouse-Markt wird jetzt völlig revolutioniert“, so Steve Lucas, President, Platform Solutions Group, SAP. „Dank der dramatischen Vereinfachung der mit der herkömmlichen Data-Warehouse-Architektur einhergehenden Komplexität sowie der Erweiterung des Funktionsumfangs können wir unseren Kunden nun Analysefunktionen bereitstellen, die zuvor nicht einmal denkbar waren.“
Die Leistungsfähigkeit dieser Lösung wurde bereits mit den früher bekannt gegebenen Guinness-Weltrekord für das größte Data Warehouse unter Beweis gestellt. Mit mehr als 12 Petabyte wurde der vorherige Rekord verdreifacht. Die Skalierbarkeit der Lösung wurde anhand einer Public-Cloud-basierten Lösung demonstriert, die acht Millionen Datensätze pro Sekunde unter Einsatz von 1776 Kernen in 111 SAP-HANA-Instanzen laden konnte. Für die resultierenden Abfragen wurden 330 ms benötigt – gegenüber 250 ms für eine einzelne Instanz, womit gezeigt wurde, dass sich eine massive Skalierung durchführen lässt, ohne die Leistung merklich zu mindern.
Weitere Informationen finden Sie im SAP Newsroom.
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