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Speyer – JSV Speyer U18 und U21 bei International Masters in Bremen

Speyer/ Metropolregion Rhein-Neckar. Internationale Wettkampfluft schnupperten am Wochenende neun Nachwuchskämpfer des JSV Speyer beim International Masters Turnier der U18 und U21 in Bremen. Nachwuchskämpfer aus der ganzen Welt traten dabei zum Kräftemessen an.Den Anfang machten am Samstag die U18-Kämpfer. Michel Adam war in der Gewichtsklasse bis 60 Kilogramm in seinem Auftaktkampf seinem russischen Gegner zwar anfangs der aktivere Kämpfer, verlor aber am Ende unglücklich durch einen Haltegriff und bekam keine zweite Chance in der Trostrunde, weil sein Bezwinger ebenfalls in der Poolphase ausschied. Als zweiter JSV-Starter in dieser Kategorie musste auch Sebastian Hofäcker seinen ersten Kampf abgeben, konnte dann allerdings in der Trostrunde einen souveränen Ippon-Erfolg gegen den Kämpfer feiern, der Michel Adam besiegt hatte. Im folgenden Duell unterlag er allerdings hauchdünn aufgrund einer Shido-Bestrafung gegen einen Kämpfer aus Belgien.
Marco Zimmermann vertrat im Turnier bis 66 Kilogramm die Farben des JSV, doch gegen seinen lettischen Kontrahenten konnte er keine Technik durchbringen – am Ende unterlag er mit Yuko (kleine Wertung) und musste sich verabschieden, weil der Mann aus Lettland das Pool-Finale verlor. Besser erging es in der gleichen Gewichtsklasse Willi Martens, dem wohl erfolgreichsten Speyerer an diesem Wochenende. Seine ersten beiden Kämpfe gestaltete er souverän, auch wenn er jeweils nur mit Shido gewann. Dann traf er allerdings auf einen sehr starken französischen Kämpfer, musste zunächste einen Yuko abgeben und sich dann im Haltegriff geschlagen geben. Der Franzose verlor seinen nächsten Kampf gegen den späteren Silbergewinner, so dass Willi Martens der Einzug ins die Trostrunde verwehrt blieb. „Er war natürlich enttäuscht, weil er gerne einen Kampf mit einer technischen Wertung gewonnen hätte anstatt nur durch Strafen des Gegners. Dennoch war die Leistung sehr gut. Er war ja zum ersten Mal bei diesem Turnier dabei“, kommentierte JSV-Trainerin Hannah Wehr, die zusammen mit Cheftrainer Ferenc Nemeth die Speyerer Kämpfer in Bremen betreute.
In der Gewichtsklasse bis 73 Kilogramm war Paul Schall in seinem Erstrundenkampf gegen den Brasilianer Daniel Andrade etwas im Pech – in einem weitgehend ausgeglichenen Kampf gab er zwei Wazaari-Wertungen ab und musste sich geschlagen geben. Der Brasilianer unterlag im Pool-Finale, was das endgültige Turnieraus für Paul Schall besiegelte.
Ein ähnliches Schicksal ereilte eine Klasse höher (-81kg) Florian Bantle. Eine kurze Unaufmerksamkeit brachte eine ärgerliche Niederlage ein, nachdem der Speyerer zuvor seinem Gegenüber ebenbürtig gewesen war.
Bei den U21 konnte Philipp Loos als Speyerer Vertreter in der Klasse bis 66 Kilogramm gegen den starken Griff seines belgischen Gegners nichts ausrichten und musste sich relativ schnell mit Ippon geschlagen geben.
Ein bisschen mehr war vielleicht für Stefan Bantle in der U21-Kategorie bis 73 Kilogramm drin. Er startete zwar mit einer Ippon-Niederlage gegen den späteren Pool-Sieger, überzeugte aber im Trostrundenkampf mit einem starken Griff, setzte seinen dänischen Gegner unter Druck und zwang diesem eine Strafe auf. Danach kassierte der Speyerer allerdings zunächst einen Wazaari-Wertung und gab dann den Kampf mit Ippon ab. „Ich glaube das ist nur Kopfsache. Stefan ist technisch ein sehr guter Kämpfer. Nächstes Mal ist sicherlich mehr drin für ihn“, meint Hannah Wehr.
JSV-Bundesligakämpfer Leander Riegert trat bei den U21 in der Gewichtsklasse bis 81 Kilogramm an und zeigte gegen Lucs Gissberg aus Schweden einen sehr starken Kampf und dominierte Anfangs, ließ sich dann aber gegen Ende des Kampfes durch seinen Gegner überlisten und musste sich mit Ippon geschlagen werden.
Auf das Turnierwochenende folgt ein mehrtägiges internationales Trainingslager, an dem die meisten Turnierstarter aus aller Welt teilnehmen werden. „Das wird eine tolle Sache – intensives Training auf hohem Niveau mit vielen Partnern aus aller Welt. Da freuen sich unsere Jungs sehr drauf und sind top motiviert“, berichtet Hannah Wehr.

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