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Sinsheim – Großzügige Spende der Volksbank-Stiftung an das PCT Kraichgau übergeben

Sinsheim/ Metropolregion Rhein-Neckar – „Größte Bewunderung für die Arbeit dieser Gruppe!“
Großzügige Spende der Volksbank Kraichgau Stiftung erleichtert die Arbeit des PalliativeCareTeams Kraichgau
Anfang Oktober 2013 hat das PalliativeCareTeam (PCT) Kraichgau seine Arbeit aufgenommen. Das speziell ausgebildete Team betreut – koordiniert von der aus – schwerstkranke Menschen in ihrer letzten Lebensphase zu Hause, und zwar im gesamten südöstlichen Rhein-Neckar-Kreis. Mobilität ist daher für die dem PCT Kraichgau angehörigen Palliativmediziner und Palliativpflegekräfte eine Grundvoraussetzung. Dazu, dass diese erfüllt wird, hat nun maßgeblich die Volksbank Kraichgau Stiftung beigetragen: Mit einer großzügigen Spende von 13.500 Euro ermöglichte es die Stiftung, einen Kleinwagen anzuschaffen, mit dem das PalliativeCareTeam die täglichen Patientenbesuche rund um die Uhr gut bewältigen kann. Am Freitag, 21. Februar 2014, wurde das Fahrzeug offiziell an Vertreterinnen und Vertreter des PCT Kraichgau übergeben.
„Aufgrund meiner persönlichen Erfahrung mit den Palliativ-Mitarbeitern bei der Begleitung eines schwer erkrankten, nahestehenden Menschen kann ich für die Arbeit dieser Gruppe nur größte Bewunderung empfinden“, begründete Thomas Geier, Vorstand der Volksbank Kraichgau Stiftung, seine Motivation, das PCT zu unterstützen. Er übergab gemeinsam mit Andreas Barth, Regionalmarktleiter der Volksbank Sinsheim, den Schlüssel für das PCT-Fahrzeug und versicherte: „Unser Beirat und der Vorstand waren sich bezüglich der Unterstützung dieses Projektes, das zukünftig immer größere Wichtigkeit erfahren wird, gänzlich einig!“ Dr. med. Damaris Köhler, Palliativmedizinerin, und Sonja Hansal, Fachkraft für Palliative Care, nahmen den Kleinwagen stellver¬tretend für das PalliativeCareTeam in Empfang und freuten sich sehr über die hilfreiche Zuwendung. „Pflegeteams, die sich wie wir der Spezialisierten ambulanten Palliativversorgung (SAPV) widmen, können prinzipiell eigentlich nicht kostendeckend arbeiten, so dass wir neben den Leistungen der Krankenkassen immer wieder auf Spenden angewiesen sein werden“, wies Dr. Köhler auf die schwierige finanzielle Situation der Palliativversorgung in Deutschland hin.
Auch der Verein Initiative Palliativversorgung Sinsheim e. V. unterstützt das PCT, doch zusätzliche Geld- und Sachspenden wie die der Volksbank Kraichgau Stiftung sind willkommen und helfen, so Damaris Köhler, „dass unsere Patienten friedlich zu Hause sterben können.“ Rüdiger Burger, Geschäftsführer der GRN Gesundheitszentren Rhein-Neckar gGmbH (GRN), Hans-Jürgen Hellmann, Geschäftsbereichsleiter der GRN-Pflegeeinrichtungen, und Dr. med. Thomas Schumacher, Ärztlicher Direktor der GRN-Klinik Sinsheim, bedankten sich ebenfalls bei den Vertretern der Stiftung für deren Großzügigkeit. Darüber hinaus nutzten sie die Gelegenheit, auch den Ärzten, Koordinatorinnen, Pflegekräften und Pflegediensten in und um das PalliativeCareTeam Kraichgau für deren großes Engagement zugunsten schwerstkranker Menschen zu danken.
Ziel eines Palliative Care Teams ist es, die Lebensqualität und Selbstbestimmung schwerstkranker Menschen so weit wie möglich zu erhalten und zu fördern sowie ihnen ein menschenwürdiges Leben bis zum Tod zu ermöglichen. Gemeinsam behandeln und lindern die speziell im Umgang mit unheilbar kranken Menschen geschulten Fachkräfte des Teams Symptome wie Schmerzen, Übelkeit, Erbrechen, Angst, Unruhe und Atemnot. Auch die Versorgung von so genannten Ports – dauerhafte Gefäßzugänge zur Verabreichung von Medikamenten für die Chemotherapie bei Krebserkrankungen –, die Betreuung von Schmerzpumpen und die professionelle Wundversorgung zählen zu ihren Aufgaben. Seit Oktober hat das Kraichgauer Team mit Unterstützung von sechs Sozialstationen und Pflegediensten sowie vier niedergelassenen Ärztinnen und Ärzten über 60 Patienten palliativmedizinisch betreut, jeweils sechs bis zwölf Personen gleichzeitig. Die Dauer der Betreuung variierte stark: Sie lag, je nach Stadium der Krankheit, zwischen einem und 60 Tagen. Auch wenn es am Anfang ein paar organisatorische Hürden zu nehmen galt – vor allem ist der bürokratische Aufwand für die an der GRN-Klinik Sinsheim stationierten Koordinatorinnen immens –, laufe allmählich alles rund, und die Resonanz bei den Betroffenen und ihren Angehörigen sei uneingeschränkt positiv, so das erste Fazit der Verantwortlichen.

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