Mannheim – Metropolregion Rhein-Neckar. Die Veranstaltungsreihe „Naturkultur“ beleuchtet Themen und Projekte, die die Bundesgartenschau in Mannheim prägen könnten und gibt damit Impulse für den weiteren Entwicklungsprozess.
Das Thema „Freiland und Pionierfeld“ steht beim nächsten Vortrag am
Donnerstag, 20. Februar, 18 Uhr,
im Jüdischen Gemeindezentrum, F3, 4
im Mittelpunkt. Dabei geht es um die Frage, wie eine freie Fläche (Freiland) als Experimentierfeld Impulsgeber der Standortentwicklung und Stadtgestaltung sein kann. Ines-Ulrike Rudolph aus Berlin, die zahlreiche Projekte wie die Tempelhofer Freiheit in Berlin begleitet hat, wird in ihrem Vortrag eindrucksvolle Referenzprojekte aus Deutschland vorstellen. Dabei geht sie besonders auf die Einbindung von sogenannten Pionierprojekten ein, also Projekten, die neue, außergewöhnliche und kreative Ideen auf freien Flächen erproben.
Nach den Einblicken von Ines-Ulrike Rudolph wird Leo Müglitz das Mannheimer Projekt der Neckargärten vorstellen. Gemeinsam mit etwa 40 weiteren Gärtnerinnen und Gärtnern bewirtschaftet er eine Fläche am neuen Messplatz, auf der sie gemeinsam Obst und Gemüse für den Eigenbedarf anpflanzen.
Nach den Vorträgen ist Raum für Fragen und Diskussion. Der Eintritt ist frei. Um Anmeldung wird gebeten unter www.konversion-mannheim.de oder Tel. 0621/ 293 9365.
Hintergrund:
Mitte Dezember fand die erste Veranstaltung der Reihe „Naturkultur“ statt, zum Thema „Stadtentwicklungspotential Grünzug“. Am zweiten Februarwochenende gab es eine Besichtigungsfahrt der Spinelli Baracks.