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Heidelberg – Schleuse Heidelberg gewinnt 2. Platz in der Kategorie „Wassersportfreundlichste Schleuse 2013“

Heidelberg/Metropolregion Rhein-Neckar. Auszeichnung für Schleuse Heidelberg
Das Wasser- und Schifffahrtsamt Heidelberg freut sich über die Auszeichnung des Deutschen Motoryachtverbandes (DMYV) für zuvorkommende und partnerschaftliche Behandlung der Wassersportler. Die Auszeichnung zeigt einerseits die Wertschätzung des Neckars als Wassersportrevier, andererseits ist sie eine Bestätigung für die Servicequalität und Kundenfreundlichkeit der Schleusen des Wasser- und Schifffahrtsamtes Heidelberg. Nachdem 2011 die Schleuse Gundelsheim schon als wassersportfreundlichste Schleuse Deutschlands mit dem ersten Platz prämiert wurde, kam die Stadtschleuse Heidelberg für die Saison 2013 auf den zweiten Platz.

Die Preisverleihung erfolgte schon am 25.01.2014 im Rahmen der BOOT 2013 in Düsseldorf, bei der Joachim Gramlich in seiner Funktion als Betriebsstellenleiter der Schleuse Heidelberg den Preis von Herrn Winfried Röcker, Präsident des DMYV, persönlich entgegennahm. „Wir sehen die Auszeichnung als Bestätigung und künftigen Ansporn zugleich“ so Gramlich bei der Preisverleihung in Düsseldorf an die Adresse des DMYV.

Jörg Huber, Amtsleiter des Wasser- und Schifffahrtsamtes Heidelberg, über die Ehrung: „Es freut mich für unser Schleusenpersonal in Heidelberg, dass ihre Arbeit im Jahr 2013 von den Sportbootfahrern prämiert wurde. Es ist in den Sommermonaten nicht immer einfach allen Nutzern der Schleuse – Frachtschifffahrt, Fahrgastschifffahrt und Sportbootschifffahrt – gerecht zu werden. Betriebstellenleiter und Schichtleiter haben das wohl gut hinbekommen“.

Der Präsident des DMYV Landesverbandes Baden-Württemberg, Michael Martini, war über die Wahl der Schleuse Heidelberg ebenfalls hocherfreut. „Durch den 2. Platz wird der Neckar als Wassersportrevier herausgehoben. Die Bemühungen des Landesverbandes, den Neckar für den Wassersport attraktiver zu gestalten, bestätigen sich durch diese Auszeichnung“.

Der im DMYV für Infrastrukturfragen in Süddeutschland zuständige Heidelberger Peter Kocks erläutert den Wettbewerb: „Zur Wahl stehen rd. 400 Schleusenanlagen in Deutschland. An die Skipper werden folgende Fragen gestellt: Wie waren Ihre Erfahrungen in der abgelaufenen Saison mit den Schleusen in Deutschland? War der Service gut, das Personal zuvorkommend, oder gab es Probleme? Lange Wartezeiten, schlechte Kommunikation? Aus den Rückmeldungen werden dann die besten drei Schleusen prämiert. Dass Heidelberg den 2. Platz gewonnen hat, macht mich als alten Heidelberger besonders Stolz“.

Im Jahr 2013 wurden rd. 11.000 Sportboote in den Schleusen zwischen Feudenheim und Heilbronn geschleust. Allein in Heidelberg waren es 870 Kleinfahrzeuge.

Hauptnutzer an der Wasserstraße ist die Frachtschifffahrt. Rund 7 – 8 Mio. Gütertonnen werden jährlich auf dem Neckar transportiert.

Zu der wirtschaftlichen Bedeutung als Verkehrsträger hat der Neckar vor allem eine ökologische Funktion als Lebensraum für Fische und Kleintiere. Das System Schiff-Wasserstraße ist mehr als ein Transportweg: Es steht für Lebensraum, Naherholung, Freizeit und Gewinnung von
CO2-neutraler Energie durch Wasserkraftwerke.
Preisübergabe an der Schleuse Heidelberg (von li. Michael Martini, Präsident des DMYV Landesverbandes Baden-Württemberg, Jörg Huber, Amtsleiter Wasser- und Schifffahrtsamt Heidelberg, Joachim Gramlich, Betriebstellenleiter Schleuse Heidelberg, Peter Kocks, Landesverband Motorbootsport Baden-Württemberg, Referat Neckar)

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