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Ludwigshafen/Frankenthal/Neustadt – Schwerverkehrskontrollen der Zentralen Verkehrsdienste beim Polizeipräsidium Rheinpfalz

Ludwigshafen / Frankenthal / Neustadt / Metropolregion Rhein-Neckar – Im Januar wurden durch die Zentralen Verkehrsdienst in Schifferstadt bereits 52 Schwerverkehrsfahrzeuge aus dem Verkehr gezogen. Insbesondere Fahrzeuge aus dem europäischen Ausland fielen durch mangelhafte Ladungssicherung und teilweise verkehrsunsichere Fahrzeuge auf. Immer öfter stellen die Kontrollbeamten auch Mehrfachverstöße fest.

Donnerstagmorgen auf der Autobahn 6. Ein rumänischer Kleintransporter mit Anhänger zieht mit knapp 20 km/h eine lange Lkw-Kolonne hinter sich den Leininger Berg hinauf.
Bei der anschließenden Kontrolle des Fahrzeuges eines Fensterbauers, der auf dem Weg nach Frankreich ist, stellen die Beamten der Zentralen Verkehrsdienste (ZVD) eine Überladung von 820 kg (mehr als 50 %) und mangelhafte Ladungssicherung fest.
Das Fahrzeug muss abgeladen werden. Fahrer (24) und Halter (32) hinterlegen Sicherheitsleistungen in Höhe von 265,- €, bevor die Fahrt mit einer jetzt richtig gesicherten Teilladung fortgesetzt werden darf.

Autobahn 61, Gemarkung Frankenthal, Mittwochvormittag. Den Kontrollbeamten überprüfen einen Gefahrguttransport auf den Autobahnparkplatz „Auf dem Hirschen“. Hierbei stellen sie fest, dass 24 Tonnen Gefahrstoffe an Bord sind, aber die vorgeschriebene Kennzeichnung nur teilweise geöffnet ist. Zudem war der 40-jährige aus dem Hochsauerlandkreis an den Vortagen zu lange unterwegs.
Gegen Fahrer (40) und Halter werden Anzeigen nach dem Gefahrgutrecht und den Sozialvorschriften vorgelegt. An Bußgeldern fallen allein für den Kennzeichnungsverstoß mindestens 250 € an.
Die Fahrt geht erst nach einer Pause und Nachbesserungen an der Kennzeichnung weiter.

Autobahn 61, Gemarkung Dannstadt-Schauernheim. Bei der Kontrolle eines auf den ersten Blick unauffälligen ungarischen Sattel-Zuges am Montagmorgen stellt das Kontrollteam eine Ladung von 17,5 Tonnen Rieddachmaterial fest, die nicht gesichert auf dem Auflieger transportiert wird. Zudem entspricht die Fahrzeughöhe mit 4,14 Metern nicht den Vorschriften.
Das Fahrzeug bleibt stehen, bis die Ladung auf einen geeigneten Ersatztransport umgeladen werden kann.
Der 39-jährigen aus Ungarn hinterlegt eine Sicherheitsleistung von 85,- €. Teurer wird es für den Halter. Für ihn werden knapp 1.800,- € fällig, die er aus Ungarn anweisen muss.

Nur ein paar Beispiele für die abwechslungsreiche Arbeit des Schwerverkehrskontrolltrupps, die in den ersten Tagen des Jahres 450 Mal Anzeigen und Berichte schreiben, Sicherheitsleistungen in Höhe von 19.050 € erheben und wie bereits erwähnt 52 (= 41 %) Lkw und Sattel-Züge aus dem Verkehr ziehen mussten.

Die Kontrollen werden nicht nur wegen der ernüchternden Feststellung fortgesetzt.

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