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Speyer – Schülertage des Bistums Speyer gestartet

Speyer (20.1.2014)/ Metropolregion Rhein-Neckar.

Rund 400 Jugendliche aus 13 Schulen dabei
Sie waren die ersten: 92 Schülerinnen und Schüler der Berufsbildenden Schulen Ludwigshafen und Wörth sowie der Maria-Ward Schule in Landau haben heute am ersten von insgesamt fünf Schülertagen des Bistums in Speyer teilgenommen. Bis Freitag werden rund 400 Jugendliche mit ihren Religionslehrerinnen und Religionslehrern Kirche aus der Nähe kennenlernen können: bei der Begegnung mit Menschen, die in verschiedenen kirchlichen Bereichen arbeiten, bei Besuchen im Bistumsarchiv, bei der Kirchenzeitung „Der Pilger“ oder bei Präsentationen mit Informationen zum Bistum, zu Berufen in Kirche und Orden, zu Freiwilligendiensten, dem Thema Ökumene, Angeboten der Caritas oder zum katholischer Jugendbuchpreis. Am Beginn der Schülertage steht jeweils eine Führung durch den Speyerer Dom. Schwerpunkte dabei sind die Krypta, die Orgel, die Sakristei mit dem Codex Aureus sowie die Architektur. Das Schülertage-Projekt mit dem Namen „Meine Diözese“ im Rahmen des katholischen Religionsunterrichts war im vergangenen Jahr erstmals in dieser Form angeboten worden.
„Unser Highlight des Tages war die Einheit zu den Freiwilligendiensten – das hat richtig Spaß gemacht“, erzählen Vanessa (18), Katharina (17) und Hannah (17), Schülerinnen der Maria Ward Schule am Ende des Tages. Der 20-jährige Lukas, Schüler der Berufsbildenden Schule Ludwigshafen fand dagegen das Gespräch mit einer Ordensschwester zum Thema „Berufung“ besonders spannend. Und Mathias (20), Schüler der Berufsbildenden Schule Wörth war beeindruckt vom Besuch im Bistumsarchiv: „Es ist sehr interessant, dass so viele alte Dinge zur Bistums- und Glaubensgeschichte da sind.“
Zum Abschluss des ersten Schülertages nutzten die Jugendlichen die Chance und diskutierten mit Weihbischof Otto Georgens über Fragen des Zölibats, das Thema Verhütung, die Rolle der Frau in der Kirche, das Thema Homosexualität, die Frage wie wohlhabend Kirche oder Pfarrer sein dürfen und ob „Kirche nicht liberaler werden müsste“, wie eine Schülerin forderte. „Kirche muss eher radikaler werden“, so Weihbischof Georgens. „Kirche muss sich immer fragen, ob sie gemäß dem Vorbild Jesu lebt.“ Kirche sei nicht für sich selbst da sondern für die Menschen. „Kirche ist nicht außerhalb von uns selbst, sondern wir, Sie alle, sind Kirche”, erklärte er.
In den nächsten Tagen stellen sich neben Weihbischof Otto Georgens auch Bischof Dr. Karl-Heinz Wiesemann und Domdekan Dr. Christoph Kohl den Fragen der Jugendlichen.
Schulen, die an den Begegnungstagen 2014 teilnehmen:
• Berufsbildende Schule Ludwigshafen
• Berufsbildende Schule Wörth
• Maria Ward Schule Landau
• Goethe-Gymnasium Germersheim
• Berufsbildende Schule Speyer
• Leibniz-Gymnasium Neustadt
• Pamina Gymnasium Herxheim
• Karolinen Gymnasium Frankenthal
• Edith-Stein-Gymnasium Speyer
• Carl-Bosch-Gymnasium Ludwigshafen
• Integrierte Gesamtschule Otterberg
• Albert-Einstein-Gymnasium Frankenthal
• Wilhelm-von-Humboldt-Gymnasium Ludwigshafen

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