Ludwigshafen/ Metropolregion Rhein-Neckar. „Die Bürger sollen sich von den Äußerungen des SPD Vorsitzenden Holger Scharff zur von uns geforderten Sperrstunde in Mundenheim nicht verunsichern lassen und ihre Beschwerden weiterhin vorbringen“ beantwortet die CDU Mundenheim die Kritik der SPD. „All das was uns die SPD erneut vorträgt wussten wir schon vor der Ortsbeiratssitzung, deshalb hat es auch von unserer Seite bisher noch keine offizielle Anfrage gegeben“, so die Mundenheimer Stadträtin Wilhelma Metzler.
„Die Einführung einer Sperrstunde ist nicht wirklich ein patentierfähiger Geistesblitz, sondern liegt angesichts der Gegebenheiten am großen Kreuz nahe. Nicht nur die Oberstrasse sondern auch die Bürger in der Karolina-Burger Straße sind von nächtlichen Störungen betroffen. Holger Scharff schießt übers Ziel hinaus, aber das sehen wir ihm nach. CDU und SPD wollen beide eine Verbesserung am Großen Kreuz, jetzt müssen wir das in die Tat umsetzen und uns nicht entmutigen lassen.“, kommentiert Metzler. Die Mundenheimer Ortsvorsteherin hat bei ihren Neujahrsempfang das Thema angesprochen und erläutert: Ausnahmen wären möglich, es gibt jedoch zu wenig beim Ordnungsamt dokumentierte Beschwerden der Bürger. „Wir bereiten jetzt die kommende Freiluftsaison vor, da gehen dann eventuell genügend offizielle Beschwerden ein, um eine Ausnahmeregelung zu begründen, wie sie das Gesetz zulässt.“, so Metzler.