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Landau -OB: „Neue Form der Grundstücksentwicklung fördert das Zusammenleben“ – Baugemeinschaften im „Wohnpark Am Ebenberg“ gehen in die nächste Runde”

Landau/Metropolregion Rhein-Neckar –

OB: „Neue Form der Grundstücksentwicklung fördert das Zusammenleben“ – Baugemeinschaften im „Wohnpark Am Ebenberg“ gehen in die nächste Runde

Der Großteil der Baugemeinschaften im „Wohnpark Am Ebenberg“ geht mit dem Jahreswechsel in die nächste Runde. Zehn der dreizehn privaten Bauherrenzusammenschlüsse haben sich zwischenzeitlich rechtlich zu Planungsgemeinschaften zusammengeschlossen, mit dem Ziel die nächsten Schritte, wie Abschluss der Planung, der Finanzierung und Abstimmung des Grundstückskaufvertrags durchführen zu können. „Landau geht damit neue Wege in der Konversion. Dies bringt städtebaulich oft bessere Lösungen mit sich“, so Oberbürgermeister Hans-Dieter Schlimmer.

Das Stadtbauamt hat zusammen mit der DSK als Entwicklungsträger die zur Verlängerung der Grundstücksreservierungen vorgelegten Unterlagen und Konzepte ausgewertet und die Ergebnisse dem Hauptausschuss am 03. Dezember 2013 in nicht öffentlicher Sitzung vorgestellt. Der Stadtrat hat dem seitens der Verwaltung vorgeschlagenen weiteren Vorgehen über die Verlängerung der Reservierungen und in Einzelfällen über den Verkauf der kleineren Grundstücke einstimmig zugestimmt.

Für neun der insgesamt zwölf für Baugemeinschaften ausgewiesenen Baufelder wurde eine Verlängerung der Grundstücksreservierung vorgesehen. Mit zwei dieser Gruppen soll bereits der Grundstücksverkauf vorbereitet werden, so dass dieser Anfang 2014 vollzogen werden kann. Zwei weitere stehen seit ein paar Tagen ebenfalls in den Startlöchern.

Die Baugemeinschaften, die vor der Landesgartenschau mit dem Bau beginnen könnten, sollen eine Reservierungsverlängerung bis 30.06.2014 erhalten. Damit sollen sie die Chance erhalten die Gruppen zu vervollständigen und ihre Planung soweit voranzubringen, dass sie spätestens Mitte 2014 das jeweilige Grundstück erwerben und den Bauantrag einreichen können. Den Baugemeinschaften, deren Grundstücke innerhalb des Landesgartenschaugeländes liegen, soll vor dem Hintergrund der Verschiebung der Landesgartenschau auf das Jahr 2015, eine Verlängerung der Reservierung bis Mitte 2015 erteilt werden, so dass sie nach der Landesgartenschau zügig mit der Realisierung beginnen können.

Für drei Baufelder konnte keine Verlängerung der Reservierung vorgesehen werden. Eine der Baugemeinschaften hat die Option an die Stadt zurückgegeben. Zwei weitere konnten ihre Konzepte nicht soweit voranbringen, um sich rechtlich zusammenzuschließen. Die mit Erteilung der ersten Reservierungen festgelegten Voraussetzungen für eine Verlängerung waren damit nicht erfüllt. Die frei gewordenen Grundstücke werden im Rahmen der Fortschreibung der Vermarktungsstrategie für den „Wohnpark am Ebenberg“ Anfang 2014 berücksichtigt.

Die Baugemeinschaften sehen vielfältige architektonisch anspruchsvolle Konzepte für unterschiedlichste Gebäudetypologien vor. Von der Doppelhausgruppe mit 4 Wohneinheiten, über Stadtvillen, Mehrfamilienhäuser, Kombinationen aus Geschosswohnungsbau und Kettenhäusern, Doppel- und Reihenhausgruppen bis hin zur Nutzung von Bestandsgebäuden der ehemaligen Kaserne ist alles vertreten. Insgesamt umfassen die geplanten Baugemeinschaftsprojekte ca. 110 bis 120 Wohneinheiten auf über 2,7 ha Gesamtfläche.

Ebenso zeichnen sich in den Konzepten der Initiativen unterschiedliche Ideen für Formen des gemeinschaftlichen Lebens und Wohnens ab. Diese reichen von Gemeinschaftsgärten, über Gemeinschaftsräume, Pool, Werkstätten, Ateliers bis hin zur Integration betreuter Wohneinheiten für ältere und behinderte Menschen in die Gebäude. „Diese neue Form der Grundstücksentwicklung fördert das Zusammenleben“, so Stadtchef Schlimmer. OB Schlimmer weiter: „In der Vielfalt der Konzepte liegt die Chance unterschiedlichste Bedürfnisse von Bauherren zu bedienen. Insbesondere das Thema des generationenübergreifenden Wohnens findet sich immer wieder und wird unterstützt durch die Vielzahl der barrierefreien oder barrierearmen Projekte!“

Alle Projekte setzen sich mit dem städtebaulichen Ziel des durchgrünten Quartiers intensiv auseinander, was sich nicht nur bei großzügigen Gärten und Vorgärten und begrünten Dächern abzeichnet, sondern auch in innovativen Gartengestaltungskonzepten mit kleinen Stadtbiotopen, Kunstgärten und sogenannten „Energiegärten“, die sich in einem der Projekte über mehrere Ebenen zwischen zwei Stadtvillen in die Höhe entwickeln sollen.

Die derzeitige Entwicklung der Baugemeinschaftskonzepte lässt erwarten, dass mindestens vier bis fünf Gruppen vor der Landesgartenschau noch mit dem Bau beginnen. Ein Teil davon möchte bereits zur Landesgartenschau ihre Wohnungen bezogen haben.

In einigen Baugruppen gibt es noch freie Plätze. Ein Blick auf http://www.wohnpark-am-ebenberg.de kann sich daher für Bauwillige lohnen.

Ein weiterer “Marktplatz der Ideen”, an dem sich interessierte Bürgerinnen und Bürger über die Projekte informieren können, ist im Februar 2014 geplant.

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