Mannheim/Metropolregion Rhein-Neckar –
Lebensqualität wird in den Räumen des Gesundheitshauses Fuchs + Möller individuell für den Kunden angefertigt – so lässt sich auf den Punkt bringen, was die Orthopädietechnik, Orthopädieschuhtechnik und Rehatechnik / Care von Fuchs+ Möller an ihren Mannheimer Standorten zu bieten haben. Oberbürgermeister Dr. Peter Kurz und Wirtschaftsbürgermeister Michael Grötsch besuchten gemeinsam mit Vertretern der Mannheimer Wirtschaftsförderung die großzügig gestalteten Räume und Werkstätten des Unternehmens in Neckarau. „Alles, was bei natürlichen Bewegungen normalerweise unbewusst passiert, muss in ein bewusstes, durch Hilfsmittel unterstütztes System überführt werden“, erklärt Geschäftsführer und Orthopädietechniker-Meister Harald Fischer anhand einer modernen Beinprothese, die nur noch mittels eines speziellen Vakuumsystems und nicht mehr mithilfe von Gurten gehalten wird. Die mittels einer speziellen Software gesteuerte Prothese ist nur eines von vielen Beispielen, wie sich in der Orthopädie- und Orthopädieschuhtechnik Handwerk und Hightech elegant miteinander verbinden. Die Medizintechnologie ist eines der Kompetenzfelder der wirtschaftspolitischen Strategie der Mannheimer Wirtschaftsförderung. Vor diesem Hintergrund gewährte der Firmenbesuch interessante Einblicke in Portfolio, Struktur, Entwicklungsperspektiven aber auch Herausforderungen dieses Bereichs der Medizintechnikbranche. Neben dem noch recht jungen Standort in Neckarau führt Fuchs + Möller seit nunmehr 80 Jahren ein Sanitätshaus in den Quadraten sowie eine weitere Filiale in Bürstadt. Auch in den Bereichen Rehatechnik und Reha-Sonderbau bietet Fuchs und Möller eine Vielzahl bedarfsgerechter Hilfsmittel an. Rund 80 Mitarbeiter beschäftigt das Gesundheitshaus, darunter zwölf Auszubildende. Der Schwerpunkt der Kundenstruktur liegt dabei bei Kindern und über 65-jährigen. „Bei unserer Tätigkeit steht der Kunde im Vordergrund, nicht das Produkt. Wir legen Wert auf eine auf ganzheitliche Diagnose bezogene Beratung und bieten hierfür individuelle Lösungen an“, erklärt Fischer. Das Management von Versorgung und Kostenerstattung unterscheidet sich allerdings teils erheblich unter den Krankenkassen. Deshalb müssen die Prozesse, angefangen von der Kundenberatung bis zur Lieferung des fertigen orthopädischen Hilfsmittels, optimal strukturiert sein und unterliegen einem kontinuierlichen Verbesserungsprozess (KVP).
„Der Rundgang durch das Gesundheitshaus Fuchs + Möller zeigte anschaulich, wie mit einer kundenorientierten Optimierung von Produktions- und Dienstleistungsabläufen eine qualitativ hochwertige und individuelle Versorgung der Patienten erreicht werden kann,“ so das Fazit des Oberbürgermeisters. „Fuchs + Möller ist einer unserer wichtigen Partner im Cluster Medizintechnologie und bestätigt den eingeschlagenen Kurs unserer wirtschaftspolitischen Strategie in diesem Kompetenzfeld“, ergänzt Wirtschaftsbürgermeister Michael Grötsch.
MEHR AKTUELLE TOPMELDUNGEN
