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Heidelberg – „Licht nach Bedarf“ – Hocheffiziente Energiespartechnik beleuchtet Radwege zwischen Bahnstadt und Rohrbach sowie Südstadt

Heidelberg/Metropolregion Rhein-Neckar-
Ab heute erhalten die insgesamt 3,5 Kilometer langen Radwegeverbindungen in den Bahnstadt-Ausgleichsflächen zwischen Heidelberg-Bahnstadt und dem Nahversorgungszentrum in Rohrbach sowie dem Helmholz-Gymnasium in der Südstadt eine innovative und hocheffiziente Beleuchtung: Insgesamt 110 LED-Leuchten kommen dort zum Einsatz. Noch effizienter wird die Beleuchtung durch das Telemanagementsystem Owlet Nightshift der Firma Schréder: Damit wird „bedarfsgerechtes Licht“ möglich. Sobald ein Radfahrer sich nähert, wird die Beleuchtung von rund 10 % Lichtleistung auf 100 % erhöht; sobald sich der Radfahrer wieder entfernt, wird das Licht gedimmt.

„Die Fläche, durch die der Radweg läuft, ist ein Rückzugsgebiet für Tierarten, die wegen der Bahnstadt umgesiedelt wurden“, erläutert Peter Erb, kaufmännischer Geschäftsführer der Stadtwerke Heidelberg Umwelt. „Mit der neuen Radwegebeleuchtung schonen wir nachtaktive Insekten und Tiere. Gleichzeitig garantieren wir höchste Standards für eine sichere Beleuchtung des Radwegs zu allen Abend- und Nachtzeiten.“

Die Infrarot-Sensoren des Systems erfassen unmittelbar die Bewegung eines Nutzers, und lösen dann die höchste einprogrammierte Beleuchtungsstufe aus. Das neue, bedarfsangepasste System spart damit bis zu 70 Prozent Energie gegenüber einer herkömmlichen Beleuchtung ein. Außerdem ermöglicht das Telemanagementsystem eine genaue Erfassung, Messung und Auswertung des Energieverbrauchs. Während des Betriebes werden kontinuierlich Informationen über Betriebszustände mit exakter Zeit- und Positionsangabe gespeichert; Ausfälle meldet das System per Alarm. So können Wartungen und Reparaturen schnell und kosteneffektiv realisiert werden.

Voraussichtlich Ende Januar 2013 werden die beiden Radwege entlang der kompletten Strecke mit der Energiespartechnik ausgestattet sein.

BU 1: Die nach unten strahlende Leuchte sorgt dafür, Streulicht zu vermeiden und den Nachtraum so gut wie möglich vor einer unnötigen Aufhellung zu schützen.
BU 2: So funktioniert „Licht nach Bedarf“: Sobald sich ein Radfahrer nähert, wird die Lichtleistung über Sensoren erhöht.

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