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Weinheim – Karillonschule -Gemeinderat stimmt einem Ausbau und einer Kombinutzung zu

Weinheim – Metropolregion Rhein-Neckar – Kultur und Jugend in der Karrillonschule

Gemeinderat stimmt einem Ausbau und einer Kombinutzung zu – Kosten sollen „optimiert“ werden – „Carrillonia-Teen-Club“

Die Nutzung passt zum Bildungsstandort Weinheim. Im Gebäude der früheren Karrillonschule in der Weststraße – die Schule selbst hat mit der Dietrich-Bonhoeffer-Werkrealschule fusioniert – sollen verschiedene Bildungs- und Jugendeinrichtungen einziehen. Einen Grundsatzbeschluss hat der Weinheimer Gemeinderat in seiner Sitzung am Mittwochabend gefasst. Das Gremium folgte damit einem Vorschlag der Verwaltung und des Weinheimer Architekten Steffen Seiferheld, der eine Sanierung und einen Ausbau des Schulgebäudes vorsieht.
Im Gebäude soll ein Jugendtreff des Stadtjugendrings, den es jetzt schon gibt, den „Carrillonian-Teen-Club“, weiter ausgebaut werden. Außerdem soll die Volkshochschule ihre Weststadt-Angebote, die derzeit dezentral angeboten werden, im Gebäude zusammenführen. Den größten Raumanteil soll aber die Musikschule einnehmen, in
dem sie komplett von ihrem jetzigen Standort in der Friedrichstraße in die Weststadt umzieht. Die Räume im früheren Schulgebäude könne man sehr gut für die Musikschule herrichten, erklärte Architekt Seiferheld.
Für das Stadtarchiv, das in seinen derzeitigen Räumen in der Pestalozzi-Schulen den gesetzlichen Vorgaben nicht mehr genügen kann, ist zusätzlich ein Anbau geplant.
Die Gemeinderatsmehrheit fand die Kombi-Nutzung des früheren Schulhauses sehr sinnvoll, auch wenn die Planer in ihrer ersten Vorlage mit einer Gesamt-Investitionssumme von sechs Millionen Euro kalkulieren. Oberbürgermeister Heiner Bernhard erklärte dazu, dass ein Grundsatzbeschluss nun erforderlich sei, damit die Stadt die Investition in den Haushaltsentwurf für das Jahr 2014 einstellen kann. Über eine Realisierung kann das Gremium dann abschließend mit der Verabschiedung des Haushaltes abstimmen. Bis dahin, so sicherten der OB und der Architekt zu, werde man nach weiteren Optimierungen suchen, um die Gesamtkosten zu senken. Dies hatte auch der Ausschuss für Technik und Umwelt in der letzten Woche beantragt.
Im gleichen Zuge stärkte der Gemeinderat dem Stadtjugendring den Rücken und stimmte weiteren Zuschüssen an die Jugendarbeit zu, damit „Carrillonia“ weiter ausgebaut werden kann. Für Räumlichkeiten, Projekte und Personal bewilligte das Gremium pro Jahr rund 50 000 Euro. Mit dem Angebot wollen die Jugendsozialarbeiter Jugendliche der Weststadt und der Nordstadt erreichen.

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