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Landau – Für den Winter gerüstet – EWL: Räum- und Streudienste einsatzbereit – Salzsilos gut gefüllt

Landau / Metropolregion Rhein-Neckar – Bürgermeister Thomas Hirsch hat sich bei einem Ortstermin am Dienstag (19. November) persönlich überzeugt: Der Entsorgungs- und Wirtschaftsbetrieb Landau (EWL) ist für den kommenden Winter gerüstet. „Die Salzsilos sind mit rund 150 Tonnen Streusalz gefüllt, weitere rund 300 Tonnen stehen auf Abruf zur Verfügung, die Dienstpläne der Winterdienst-Mitarbeiter erstellt und der Fuhrpark ist einsatzbereit“, hält der Bürgermeister und Verwaltungsratsvorsitzender des EWL als Ergebnis fest, „der Winter kann kommen.“

„Dieses Jahr ist die Natur zwei bis drei Wochen später dran als gewöhnlich. Deswegen nutzen wir jede noch frostfreie Stunde, um noch Laub von den Straßen und Rasenflächen zu entfernen und die Pflanzflächen vollends winterfest zu machen, erklärt Jörg Birkmeyer, Leiter des EWL-Bauhofs. Bis dann die ersten Schneeflocken fallen und Glatteis den Streudienst fordert, arbeitet man beim EWL noch mit Hochdruck an der Grünpflege und am Straßenunterhalt. In wenigen Stunden seien aber auch die dafür eingesetzten Fahrzeuge für den Räumdienst umgerüstet, erklärte der Bauhofleiter. Im vergangenen Jahr war der Winter früher dran. Der EWL musste bereits Ende Oktober die ersten Straßen und Brücken streuen.

Auf über 100 Kilometer im Einsatz

Mehr als 83 Kilometer Straßen und über 20 Kilometer Rad- und Gehwege räumt der EWL im Auftrag der Stadt Landau jeden Winter von Eis und Schnee. Fast 8 Kilometer und 25 Brücken werden per Hand gestreut. „Damit erfüllt Landau sicher die Vorschriften. Grundsätzlich ist die Streupflicht auf verkehrswichtige und gefährliche Straßenabschnitte beschränkt“, informierte EWL-Vorstand Bernhard Eck. Bürgermeister Thomas Hirsch dankt den eingesetzten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter für ihre Zuverlässigkeit: „Der EWL hat nicht nur viel Erfahrung im Winterdienst, sondern vor allem ein motiviertes sowie gewissenhaftes Team im Einsatz.“

EWL bittet: Ausrüstung und Verhalten an Wetterverhältnisse anpassen

Je nach Glättebildung beginnt der Einsatz für die Mitarbeiter morgens zwischen drei und fünf Uhr. Abends endet die Räum- und Streupflicht zwischen 20 und 22 Uhr. Zuerst werden morgens die Rettungswege, Hauptverkehrswege, Steigungen, Brücken und Kreuzungsbereiche von Eis und Schnee befreit, danach folgen die übrigen Straßen sowie Geh- und Radwege. Der EWL bittet die Verkehrsteilnehmer, den Räumdienst zu unterstützen: „Es hilft ungemein, wenn unsere Winterdienstfahrzeuge gut durchkommen. Dann können wir unseren Räumpflichten schneller nachkommen“, meint Bernhard Eck. Er bittet die Anwohner und Verkehrsteilnehmer jedoch auch um Geduld und Verständnis. „Wir können nicht morgens früh überall zur gleichen Zeit sein“, äußert er und appelliert gleichzeitig an die Verkehrsteilnehmer, ihre Fahrzeuge mit Winter- oder Ganzjahresreifen auszustatten und die Geschwindigkeit an die Straßenverhältnisse anzupassen. „Vorsichtiges und umsichtiges Verhalten verhindert viele Unfälle“, sagt er.

Mit neuester Technik dem Winter trotzen

Zum Ausbringen von feuchtem Streusalz verfügt der EWL-Bauhof über zwei Großräumfahrzeuge und ein Fahrzeug mit Soleanlage. Für das Räumen von Rad- und Gehwegen hat er einen Traktor mit Streusalzbehälter sowie ein Multifunktionsfahrzeug, das im Sommer als Rasenmäher und im Winter als Streufahrzeug im Einsatz ist. Vier Transportfahrzeuge stehen für die Mitarbeiter der Hand-Touren bereit. „Wir setzen moderne Technik ein, wirksame Streumittel und arbeiten sorgfältig – auch von Hand. Damit trotzen wir den Herausforderungen auch des kommenden Winters“, ist sich Bernhard Eck sicher.

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