Landau / Metropolregion Rhein-Neckar – Die Energiewende ist eine der Herausforderungen unserer Zeit. Viele wollen erneuerbare Energien haben, doch deren Akzeptanz sieht je nach Form der alternativen Energiequellen ganz unterschiedlich aus. Zu dieser aktuellen Thematik lädt die Universität in Landau zum Forschungsatelier „Akzeptanz von erneuerbaren Energien“ im Rahmen des „Dialog Science“ der Säule Wissenschaft der Trinationalen Metropolregion Oberrhein am 19.
November in Landau ein.
Auf dem Programm stehen verschiedene Fachvorträge sowie die Möglichkeit zum inhaltlichen Austausch. Das transnationale INTERREG-Projekt Plan-EE wird ein Planungstool auf Basis von Geo-Informations-Systemen (GIS) vorstellen, mit dem Regionen einen für sie optimalen erneuerbaren Energienmix planen können. Mit diesem Instrument lassen sich die regionalen Flächenpotenziale für erneuerbare Energien errechnen. Anhand
von Praxisbeispielen werden lokale Akteure Mög-lichkeiten der Energiewende aufzeigen. Denn gerade lokale Akteure spielen eine Schlüsselrolle in der regionalen Umsetzung der Energiewende.
Das Forschungsatelier „Akzeptanz von erneuerbaren Energien“ findet am 19. November von 14 bis 19 Uhr, im Gemeindesaal der Stiftskirche Landau statt. Gemeinsame Veranstalter sind das Institut für Umweltwissenschaften Landau an der Universität Koblenz-Landau und der Wissenschaftsoffensive der Trinationalen Metropolregion Oberrhein. Die Veranstalter bitten um vorherige Anmeldungen bei Dr. Stefan Jergentz unter jergentz@uni-landau.de