Brühl /Metropolregion Rhein-Neckar – Das Brühler Hallenbad ordentlich gefeiert
Mit etwa 500 Freunden und Gästen feierte das Bäderteam den 40. Geburtstag des Brühler Hallenbades. In seiner Geburtstags¬gratulation bekannte sich Bürgermeister Dr. Ralf Göck auch im Namen der versammelten Gemeinderäte zu der Erhaltung dieser öffentlichen Einrichtung, die für den Gesundheitssport, aber auch für die wassersporttreibenden Vereine und das Schulschwimmen unverzichtbar sei.
Der „Tag der offenen Tür“ begann mit einem Weißwurst-Frühstück, unterhalten von dem „Sonderblaskommando“ der Brühler Bläserakademie. Und alle konnten vor oder nach dem Frühstück im Wellnessbereich viele attraktive Angebote von der Massage über die Venendruckmessung bis hin zur Kosmetik genießen. Diese Angebote auf dem sehr breiten Brühler Becken-Umgang und in den Nebenräumen gingen auch mittags weiter, als im Eingangsbereich „Don Cockies“ aufspielten und im Wasser für die Kinder ein zusätzliches Spaßschwimmen angeboten wurde, bei dem sich sogar Eltern oder Großeltern an der Seeschlange „Nessy“ versuchten.
Den kleinen offiziellen Teil eröffnete Bäderleiter Bruno Montag mit Dankesworten an alle Helfer und Gäste, die vor und während des Tages mit angepackt hätten. Auch Bürger-meister Dr. Ralf Göck dankte und gratulierte zu einem gelungenen Geburtstagsfest, grüßte Gemeinderäte, Ehrenbürger und den früheren Bäderleiter Herbert Montag. Sein Dank galt dem ganzen, kunden¬orientierten Bäderteam, das die Schwimmhalle gut pflege, speziell dem Bäderleiter und seiner Familie. Auch die Gemeinde habe in den letzten zwölf Jahren von der Ostfassade über Rohrsanierungen, Heizungssteuerung, Belüftung und Beleuchtung bis hin zum Einbau des behindertengerechten WC vor wenigen Wochen vieles beigetragen. Nun möchte man jedoch ein Gutachten einholen, wie die weitere bauliche Sanierung sinnvollerweise aufzubauen ist, um den steigenden Anforderungen gerecht zu werden. Dies werde dem Gemeinderat zu gegebener Zeit vorgelegt und ein Stufenplan verabredet: „Wir können aus unserem Hallenbad zwar kein Spaßbad machen“, fasste Göck zusammen, „wollen es aber fürs öffentliche Schwimmen, für die Vereine und die Schulen erhalten“.
Es war kaum angestoßen, da ging es in der Schwimmhalle schon mit einem gut besuchten „Zumba“ – Kurs von Mrs Sporty weiter – zum Abschluss des langen Tages im Bad waren eine Rettungsübung, die Vorführung des Beckenlifters „Pool Butler“ für Behinderte und das Schnuppertauchen für Erwachsene zu erleben. Zum Finale heizte „Anplaggd“ den Gästen im Foyer so richtig ein und sorgte für Party – Stimmung.
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Bruno Montag, Bürgermeister Dr. Göck und Gemeinderäte (v.l.n.r.) stießen auf den 40. Geburtstag an