Ludwigshafen/Metropolregion Rhein-Neckar –
„Die SPD unterstützt schon immer das bürgerschaftliche Engagement und hält dies gerade in der Kommunalpolitik für wichtig und unerlässlich. Wir sitzen alle im gleichen Boot, wenn es um die Belange unseres Stadtteiles, aber auch der Gesamtstadt geht“, so Heike Scharfenberger, Vorsitzende der SPD Ruchheim und Ortsvorsteherin des Stadtteiles. „Deshalb habe ich auch schon Kontakt mit der Bürgerinitiative -Lebenswertes Ruchheim- aufgenommen und ein Gespräch angeboten.“
Die Ruchheimer SPD hat sich schon frühzeitig mit dem Sachverhalt befasst, auseinander gesetzt und klare Forderungen und Fragen an die Verwaltung sowie das für die Planung zuständige Baudezernat hinsichtlich eines Gewerbegebietes „Nördlich der A 650“ gestellt.
Angefangen vom entsprechenden Lärmschutzmaßnahmen, über die Bewältigung des zu erwartenden zusätzlichen Verkehrsaufkommens, der ökologischen Auswirkungen bis hin zum Dialog mit der Bürgerschaft und dem örtlichen Gewerbe.
Diesen Forderungskatalog werden wir gerne der Bürgerinitiative vorstellen und mit ihr ergebnisoffen diskutieren.
Neben den von der CDU und FDP in der Presse genannten Punkten gibt es aus Sicht der SPD sicherlich noch weitere Fragen und Informationsbedarf, was eine geplante Gewerbeansiedlung und den dadurch entstehenden Arbeitsplätzen in diesem Bereich betrifft.
Scharfenberger: „Man sollte die Thematik nicht einzelnen betrachten und bewerten, sondern genau abwägen, was sinnvoll und machbar ist und zwar im Interesse unseres Stadtteiles Ruchheim, den umliegenden Gemeinden, aber auch letztlich im Interesse der gesamten Stadt und Region“.