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Sandhausen – Dynamo Dresden ist stärker als der Tabellenstand vermuten lässt

Sandhausen/ Metropolregion Rhein-Neckar – (sim). „Für uns gibt es nichts Leichtes und nichts Schweres, wir müssen gegen jeden Zweitligisten 100 Prozent Leistung abrufen, um bestehen zu können“. Der Trainer des SV Sandhausen, Alois Schwarz macht sich deshalb auch keine Gedanken darüber, ob der Gegner aus der Spitzengruppe, dem Mittelfeld oder dem Tabellenkeller kommt: „Wenn Lauffreude, Disziplin und Zweikampfverhalten stimmen, sind wir für alle Mannschaften ein unangenehmer Widerpart“. Mit der SG Dynamo Dresden gibt am Samstag (13 Uhr) der Zweitletzte des Klassements seine Visitenkarte im Hardtwaldsta-dion ab. Es handelt sich um eine robuste, kopfballstarke Einheit aus Sachsen, „bei der die Erwartungshaltung vor der Saison sicherlich eine andere war“ (Schwartz). Deshalb werden die Gastgeber mit Sicherheit Dynamo nicht unterschätzen. Zuletzt feierte der neue Trainer Olaf Janßen zu Hause gegen VfR Aalen mit seinen Schützlingen das erste Erfolgserlebnis. Alois Schwartz: „Dementsprechend werden sie mit breiter Brust anreisen, um eventuell sofort nachzulegen“. Dies will der SV Sandhausen verhindern, um gleichzeitig die unnötige Niederlage bei Union Berlin, die zwischen der 46. und 75. Minute zustande kam, vergessen zu machen. Während die Gäste in der Fremde erst zwei Unentschieden erreichten und noch sieglos sind, musste die Gastgeber zu Hause den Platz noch nicht als Verlierer verlassen. Für das Punktekonto wäre es ohnehin nicht schlecht, zumal an diesem Wochenende der Tabellenkeller etwas durcheinander gewirbelt werden könnte. Der 13. (SV Sandhausen) und 17. (Dynamo Dresden) sowie der 14. (Erzgebirge Aue) und 16. (VfL Bochum) treten gegeneinander an. Zudem empfängt der 18., FC 04 Ingolstadt Bundesligaabsteiger Fortuna Düsseldorf, der bis zum vorletzten Spieltag auch mit den Abstiegsrängen zu tun hatte.
So um die 2.000 Anhänger aus Sachsen oder aus der Umgebung werden ihr Team lautstark unterstützen. „Das sind wir aus den letzten Heimspielen gegen den KSC und Kaiserslautern wie von den Auswärtsbegegnungen in München oder Berlin gewohnt“, sieht Alois Schwartz darin keinen Nachteil für seine Mannschaft, die weiter auf Nico Klotz, Tim Kister, Björn Kluft, Lukas Kübler und Matthias Zimmermann verzichten muss. „Der eine oder andere wird allerdings in den nächsten Tagen wieder ins Mannschaftstraining einsteigen“, wie Schwartz berichtete. Er sprach auch von einem guten Testspiel gegen den SC Freiburg, das in Lahr 1:1 endete. Im Schwarzwald machten Marco Knaller, Nicky Adler und Simon Tüting auf sich aufmerksam, „sodass wir enger zusammengerückt sind, ohne dass aber auch Änderungen in der Anfangsformation daraus folgen müssen“. Noch nicht festlegen möchte sich der Trainer, ob die schwere Aufgabe gegen Dresden mit einer oder zwei Spitzen angegangen wird. Wegen einer Knieprellung fehlte im Übrigen zwischendurch Jovanovic einige Tage und David Ulm wurde durch eine Angina außer Gefecht gesetzt.

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