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Walldorf – Dr. Schmidt-Eisenlohr MdL zum Besuch in der Gemeinschaftsunterkunft in Walldorf

Daniel Lede-Abal und Dr. Kai Schmidt-Eisenlohr zu Besuch in der Gemeinschaftsunterkunft für Flüchtlinge in Walldorf

Gemeinsam mit dem Sprecher der Grünen Kreistagsfraktion Ralf Frühwirt machten die beiden Landtagsabgeordneten Dr. Kai Schmidt-Eisenlohr und Daniel Lede-Abal am 7.10. Station in der Gemeinschaftsunterkunft für Flüchtlinge des Rhein-Neckar Kreises in Walldorf.

Diese eher kleine Unterkunft mit gerade einmal vierundvierzig Plätzen ist derzeit die einzige im Wahlkreis Wiesloch und Anfang des Jahres ohne größeres Aufhebens in Betrieb gegangen.

Empfangen wurde die Gruppe von der Heimleiterin Frau Benz, die für alle derartigen Einrichtungen des Kreises zuständig ist, sowie von Herrn Becker, dem Ordnungsamtsleiter im Landratsamt und Herrn Winkler dem Referatsleiter für die Unterbringung.

Wie alle Kreise bekommt der RNK einen Anteil der dem Land zugewiesenen Flüchtlinge (derzeit 5,1%) nach deren Aufenthalt in der LEA (Landeserstaufnahmeeinrichtung) geschickt. Diese Menschen werden auf die verschiedenen Gemeinschaftsunterkünfte des Kreises (GUK) verteilt. Dort warten sie auf das Ende ihres Asylverfahrens und können dann, etwa im Falle einer Duldung, auf die Kreiskommunen weiter verteilt werden.

Aufgrund der steigenden Flüchtlingszahlen sowie durch die Gesetzgebung entstandenen Neuerungen gibt es große Veränderungen bei den GUK. Neben Walldorf werden aktuell in Eberbach 10 weitere Wohnungen mit 70 Plätze geschaffen und vor kurzem wurde die ehemalige Martinsschule in Ladenburg vorübergehend mit einem größeren Kontingent an Flüchtlingen belegt.

In diesen Fällen, so betonte Stefan Becker, gab es eine sehr gute Zusammenarbeit mit den beteiligten Städten, was eine schnelle Reaktion des Kreises möglich gemacht hat. Auch in Walldorf sei die Situation gut.

Auf den integrationspolitischen Sprecher der Grünen Landtagsfraktion Daniel Lede-Abal, der schon viele vergleichbare Einrichtungen gesehen hat, machte die Walldorfer Unterkunft einen weitgehend positiven Eindruck.

„Als Vorteil erweist sich, dass in Walldorf nur Familien untergebracht sind, keine Einzelpersonen und die Einrichtung selbst überschaubar ist. So halten sich zwischenmenschlichen Probleme in Grenzen und die soziale Kontrolle funktioniert“, betonte der Referatsleiter Herr Winkler.

„Die Lage in einem Gewerbegebiet, abseits jeglicher Bevölkerung ist natürlich ein Manko, da es die Integration nahezu unmöglich macht“, bemerkte der Grüne Abgeordnete Kai Schmidt-Eisenlohr am Ende des Rundgangs durch die Einrichtung. Vom Landtagskollegen Daniel Lede-Abal auf die Lage im Gewerbegebiet angesprochen, wies Herr Winkler auf die nahe Bushaltestelle und die guten Einkaufsmöglichkeiten in der Umgebung hin. Auch im Hinblick auf den Schulbesuch gäbe es hier keine Schwierigkeiten.

„Im Hinblick auf eine größtmögliche Selbstständigkeit der Flüchtlinge begrüßen wir, dass auch der Rhein-Neckar Kreis mittlerweile von der Möglichkeit Gebrach macht, Geld statt Sachleistungen auszuzahlen“, betonte Kai Schmidt-Eisenlohr. Herr Becker bestätigte: „dass diese Umstellung nicht nur von den Flüchtlingen begrüßt wird, sondern der Kreis darüber hinaus auch Kosten einspart. Ganz zu schwiegen davon, dass in kleinen Einrichtungen wie in Walldorf die Logistik kaum zu leisten wäre“.

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