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Ludwigshafen – Ergebnisse des 24-Stunden-Blitz-Marathons Ludwigshafen

Ludwigshafen / Metropolregion Rhein-Neckar – Bei dem „24-Stunden-Blitz-Marathon“ am 10. und 11. Oktober 2013 wurden im gesamten Zuständigkeitsbereich des Polizeipräsidiusm Rheinpfalz an 90 Kontrollstellen das Geschwindigkeitsverhalten von Verkehrsteilnehmern gemessen. Davon waren 64 Kontrollstellen nach Vorschlägen aus der Bevölkerung in den Kontrollplan mit aufgenommen worden. Beim Polizeipräsidium Rheinpfalz waren 107 Polizeibeamtinnen und Polizeibeamte eingesetzt.

Gesamtergebnis beim Polizeipräsidium Rheinpfalz:
Es wurden 8.250 Fahrzeuge gemessen. 79 Fahrzeugführer erhalten aufgrund der bei ihnen registrierten Geschwindigkeit eine Anzeige wegen einer Ordnungswidrigkeit. Zudem gab es 335 Verwarnungen. In drei Fällen wird ein Fahrverbot erlassen. Die gemessene Höchstgeschwindigkeit betrug 87 Stundenkilometer. Diese wurden bei der Kontrollstelle in Waldsee festgestellt. Sonstige Verstöße (Gurt, Handy u.a.)waren es 21. Besonderheiten gab es nicht..

Gesamtergebnis beim der Polizeidirektion Ludwighafen:
Bei der Polizeidirektion Ludwigshafen wurden die Kontrollen an 14 Stellen durchgeführt, die alle in den Zuständigkeitsbereichen der Polizeiinspektionen Speyer, Frankenthal und Schifferstadt nach Vorschlägen aus der Bevölkerung eingerichtet worden waren:

Es wurden 1.576 Fahrzeuge gemessen. 5 Fahrzeugführer erhalten aufgrund der bei ihnen registrierten Geschwindigkeit eine Anzeige wegen einer Ordnungswidrigkeit. Zudem gab es 36 Verwarnungen. In einem Fall wird ein Fahrverbot erlassen. Sonstige Verstöße wurden kein festgestellt. Wie oben erwähnt, betrug die gemessene Höchstgeschwindigkeit 87, gemessen in Waldsee.

Anmerkung:
In der Stadt Ludwigshafen selbst wurden entsprechende Kontrollen von der Stadtverwaltung Ludwigshafen durchgeführt.

Fazit:
Die Polizei zieht eine positive Bilanz des bundesweiten 24-Stunden-Blitz-Marathons. Es ist gelungen, die Autofahrerinnen und Autofahrer für das Thema angepasste Geschwindigkeit zu sensibilisieren. Die Menschen sind den ganzen Tag über überwiegend vernünftig gefahren, das zeigt die geringe Beanstandungsquote.

Bei dieser bundesweiten Aktion ging es auch nicht ums Abkassieren, vielmehr sollte deutlich gemacht werden, dass Rasen gefährlich ist und nicht akzeptiert wird. Überhöhte Geschwindigkeit ist immer noch Hauptursache bei tödlichen Verkehrsunfällen. Sämtliche Kontrollstellen, die zu einem Großteil von der Bürgern selbst gemeldet wurden, waren vorher veröffentlicht worden. Das Thema Geschwindigkeit war in den Medien am gestrigen Tag nachhaltig präsent. Erwartungsgemäß lag die Beanstandungsquote, die sonst bei ca. 9 Prozent liegt, mit etwa 3 Prozent für den Gesamtbereich des Polizeipräsidiums erheblich niedriger.

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