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Mosbach- Johannes-Diakonie: Kooperation Schwarzbach Schule und Heidelberg Theater

Mosbach/Metropolregion Rhein-Neckar- Schüler sollen Theater erleben können
Kooperationsvereinbarung zwischen Schwarzbach Schule der Johannes-Diakonie und Heidelberger Theater
„Auf eine gute Zusammenarbeit“, rief Holger Schultze in die Runde. Der Intendant des Heidelberger Theaters hatte eben vor den Augen von Schülern und Lehrern seine Unterschrift unter die Kooperationsvereinbarung zwischen Theater und der Schwarzacher Schwarzbach Schule gesetzt. Gemeinsam mit Schulleiter Steven Reres. Ziel dieser Kooperation ist es, dass alle Schülerinnen und Schüler sämtlicher Jahrgangsstufen einmal im Jahr eine Theatervorstellung besuchen und dadurch alle Sparten und Spielstätten kennenlernen können. Die Schwarzbach Schule ist dabei eine von nur zwei Sonderschulen, für die diese besondere Zusammenarbeit ermöglicht wird.
„Mich hat ihre Anfrage total gefreut“, berichtet Schultze weiter. Und ergänzte, an die Schüler gewandt: „Ihr werdet bei uns viele tolle Dinge erleben.“ Über 21.000 Schüler aus Heidelberg und der gesamten Region profitierten vom Kooperationsprojekt, so der Heidelberger Theaterchef weiter. Die Schwarzbach Schule sei inzwischen die 36., mit der diese Vereinbarung getroffen worden sei. Einmal im Jahr wird er die verantwortlichen Lehrerinnen und Lehrer persönlich beraten, welche Stücke für die jeweiligen Klassen sinnvoll sind, kündigte er an. Zunächst läuft der Vertrag zwischen Theater und Schule über drei Jahre. „Ich bin mir aber sicher, dabei wird es nicht bleiben“, so Schultze dazu.
Groß war die Freude über die Vertragsunterzeichnung auch bei Rektor Steven Reres. „Theater prägt das Leben“, sagte er. „Ich weiß, es wird auch für die Schülerinnen und Schüler eine Bereicherung sein.“ Er dankte vor allem den beiden Anwärterinnen Dorothea Stricker und Carolin Schilling, die das Projekt in die Wege geleitet hatten. Sie waren es auch, die aus dem bloßen Akt der Vertragsunterzeichnung eine kleine Feierstunde gemeinsam mit den Schülern gemacht haben. Für beide ist das Thema Theaterkooperation eine Prüfungsleistung, die sich “Sonderpädagogisches Handlungsfeld” nennt. Aufgabe dabei ist, die Teilhabe der Schüler zu stärken, kooperative Fähigkeiten auszubauen und einen nachhaltigen Beitrag zur Schulentwicklung zu leisten. Dass dies mit dieser Kooperation gelingen wird, daran zweifelte keiner der Anwesenden.

BU: Intendant Holger Schultze (li.) und Schulleiter Steven Reres unterzeichneten die Kooperationsvereinbarung (Foto: Michael Walter/Johannes-Diakonie)

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