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Südliche Weinstraße – Bildung braucht Beziehung und Bindung

Südliche Weinstraße / Metropolregion Rhein-Neckar – „Seit vielen Jahren arbeiten im Landkreis Südliche Weinstraße Vertreter aus Kindertagesstätten und Grundschulen tatkräftig zusammen, um den Kindern den Übergang vom Kindergarten zur Grundschule zu erleichtern“, freut sich der zuständige Erste Kreisbeigeordnete Nicolai Schenk. „Es gibt viele regionale Netzwerke, die über das Jahr verteilt gemeinsame Angebote für Vorschulkinder und Grundschulkinder planen und durchführen. Zudem finden gemeinsame Elternabende und Projekte statt. Es werden Brücken gebaut und Ängste genommen. Für alle Kinder soll die Einschulung ein freudiges Ereignis sein. Die Kinder lernen im Vorfeld ihre zukünftigen Lehrer und Mitschüler kennen. Das Schulgebäude ist ihnen bekannt und sie können am „Unterricht“ teilnehmen“.

Dieser Tage fand eine gemeinsame Kooperationsveranstaltung für Erzieher und Lehrkräfte in Maikammer statt. Die Fachtagung stand unter dem Motto „Bildung braucht Beziehung und Bindung“. Neben einem ausführlichen Fachvortrag von der Kinder- und Jugendlichen Psychotherapeutin Frau Hedi Friedrich, Frankfurt, über die Bedeutung der Beziehungsebene mit Anregungen für eine gute Beziehung mit Kindern im Alltag, wurden diverse Workshpos angeboten. Der Themenpark am Nachmittag ermöglichte, die Themen „Beziehung, Bindung und Bildung“ und „Wie gute Kooperation gelingen kann“ zu vertiefen. Außerdem wurden gelungene Praxisbeispiele vorgestellt, wie zum Beispiel aus dem Einzugsgebiet der Klingbachschule mit 5 Kindertagesstätten „So kann es laufen“ und dem Schwerpunkt der jährlich stattfindenden „Ich-Du-Wir-Woche“. So wurde am Nachmittag erörtert, wie die gemeinsamen Themen in der Alltagsarbeit umgesetzt werden können.

Zudem präsentierten die Netzwerke im: Gäu, Billigheim-Ingenheim, Klingenmünster, Bad Bergzabern und Edenkoben praktische Beispiele ihrer Kooperationsarbeit. Frau Justinger vom Ministerium für Integration, Familie, Kinder, Jugend und Frauen lobte anerkennend, was alles im Landkreis Hand-in-Hand entstanden ist und auf Augenhöhe durchgeführt wird. Sie betonte die Bedeutung des Lebensabschnittes vom Vorschulkind zum Schulkind.

„Etwa 70 Erzieher und Lehrkräfte intensivierten ihre Kooperationspartnerschaft. Sie nahmen Ideen für ihre gemeinsame Arbeit mit und konnten konkrete Schritte für die zukünftige Kooperation planen“, so Kreisbeigeordneter Schenk. „Dies sind gute Voraussetzungen, um die Selbstständigkeit der Kinder zu fördern“.

Die Planung und Durchführung übernahmen das Pädagogische Landesinstitut Speyer, die Kreisverwaltung Südliche Weinstraße, die Diakonie und die Caritas.

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