Mannheim/Metropolregion Rhein-Neckar – IHK: Ortsumfahrung Hardheim erneut in Maßnahmenliste „Bundesfernstraßen“ des Landes Konzertierte Aktion der Region war erfolgreich
Neckar-Odenwald, 1. Oktober 2013. Mit großer Zufriedenheit reagiert die
Industrie- und Handelskammer (IHK) Rhein-Neckar auf die Aufnahme der Ortsumfahrung in die Maßnahmenliste des Landes zur Anmeldung für den Bundesverkehrswegeplan.
„Die Hardheimer Ortsumfahrung ist dringend erforderlich, denn sie ist auch aus Sicht der Wirtschaft ein sehr wichtiges Projekt im Neckar-Odenwald-Kreis. Schließlich verbindet die B 27 als Hauptachse den nördlichen Kreisteil mit Würzburg sowie dem benachbarten Main-Tauber-Kreis und ist gleichzeitig Zubringer zur Autobahn A 81 bei Tauberbischofsheim“, so Dr. Axel Nitschke, Hauptgeschäftsführer der IHK.
Im Vorfeld war auch die IHK in die Diskussion miteinbezogen worden, welche Projekte das Land bewerten und für eine Anmeldung prüfen solle. Bereits in dieser Phase hat sich die IHK Rhein-Neckar dafür eingesetzt, die Ortsumfahrung Hardheim im Zuge der B 27, die bereits im letzten Bundesverkehrswegeplan enthalten war, erneut anzumelden.
„Die gemeinsamen Anstrengungen von IHK, der Gemeinde Hardheim, des Landkreises und regionaler Mandatsträger, die Ortsumfahrung Hardheim in die Maßnahmenliste zum Bundesverkehrswegeplan zu bringen, haben sich gelohnt“, freut sich Nitschke.
Sowohl die in Hardheim ansässigen mittelständischen Unternehmen, die teilweise global tätig sind, als auch künftige Nutzer der anstehenden Konversionsflächen sind auf gute Straßenverkehrsverbindungen angewiesen.
„Es ist ein wichtiges Signal, dass das Land für die Aufnahme dieser Straße in den Bundesverkehrswegeplan die Weichen gestellt und sich damit zur Zukunft des ländlichen Raums bekannt hat“ , so Nitschke weiter.