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Speyer – Gasexplosion in Harthausen – Gemeinsame Presseerklärung von Feuerwehr und Polizei – Evakuierung aufgehoben

Speyer / Metropolregion Rhein-Neckar – Durch die Feuerwehr wurden im Laufe der Nacht weitere Brandnester abgelöscht. Mehrere Gastanks wiesen Undichtigkeiten auf, deren gasförmiger Inhalt nacheinander mit Unterstützung der BASF-Werkfeuerwehr über mobile Fackeln kontrolliert verbrannt wurde. Das THW übernahm die Ausleuchtung der Einsatzstelle und des Bereitstellungsraums. Die Polizei war für die Eigentumssicherung im Ort präsent. Aktuell finden noch immer durchgehend Messungen durch spezielle Messtrupps statt.
Der Fokus der Einsatztätigkeit der vergangenen Stunden lag in der Sicherung eines weiteren Gastanks, welcher von dem betroffenen Firmengelände auf eine benachbarte Ackerfläche geschleudert worden war. Durch die BASF-Werkfeuerwehr konnte jedoch der Restinhalt über die mobile Fackel verbrannt und der Tank mittels Stickstoff gespült werden. Die Evakuierung von Harthausen wurde aufgehoben.
Auf Grund der kompletten Gas- und Stromabschaltung in den Gebieten Pfaffensee und Kohlplatte können die Bewohner und Gewerbetreibenden nur in Begleitung der Energieversorger in Ihre Gebäude zurückkehren. Für diesen Personenkreis wird daher durch die Polizei eine Kontrollstelle (Hanhofener Straße / Falltorweg-Friedhofsweg) eingerichtet. Von dort werden die Bewohner dann durch die Mitarbeiter der Energieversorger zu ihren Häusern begleitet. Die Bewohner sollen sich bitte mit Personalausweis an der Kontrollstelle ausweisen.
Der Gesundheitszustand der verletzten Feuerwehrangehörigen hat sich seit der letzten Presseinformation nicht verändert. Es befinden sich derzeit noch 13 Feuerwehrangehörige stationär in Krankenhäusern, drei davon auf der Intensivstation.
Zur Betreuung der betroffenen Bürger wurde die Ganerbhalle in Dudenhofen durchgehend in der Nacht und am Vormittag durch die Hilfsorganisationen als Sammel- und Betreuungsstelle betrieben. Übernachten musste niemand in der Halle, da über angemietete Pensionen, Hotels und Privatunterkünfte alle Betroffenen untergebracht werden konnten. In der gestrigen Nacht und am Vormittag waren noch rund 200 Kräfte der Feuerwehren, der Rettungsdienste, der Polizei und des THW im Einsatz. Die Anzahl der Kräfte wird nun lageangepasst schrittweise reduziert. Nachdem der Schadensort nun begangen werden kann, werden Ermittler der Polizei ihre Arbeit aufnehmen. Für die Pressevertreter besteht noch nicht die Möglichkeit an den Tatort und den erweiterten Tatortbereich zu gelangen, da dort umfangreiche kriminaltechnische Maßnahmen durchgeführt werden. Das Bürgertelefon bleibt bis 22 Uhr unter 06232-6560 geschaltet.

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