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Mannheim – Zehn Millionen Euro für das Herschelbad

Mannheim/Metropolregion Rhein-Neckar – Zehn Millionen Euro für das Herschelbad
SPD unterstützt die notwendige Sanierung / ML/ Freie Wähler verweigern die Zustimmung

Für eine neue effizientere Lüftungsanlage in den Hallen II und III des Herschelbades werden im laufenden Haushalt zusätzlich 1,4 Millionen Euro investiert, nachdem sich im vergangenen Jahr an den Decken Schimmel gebildet hatte. Weiterer Befall kann durch die neue Anlage vermieden werden. Insgesamt stehen für die Sanierung des Herschelbades nun etwa zehn Millionen Euro zur Verfügung, die SPD, CDU, GRÜNE und FDP im Hauptausschuss genehmigt haben. Nur die Mannheimer Liste / Freie Wähler stimmte gegen alle anderen Fraktionen und verweigerte die Zustimmung zur dringend erforderlichen Sanierung des Jugendstilbaus.

SPD-Fraktionsvorsitzender Ralf Eisenhauer sagte: „Die Fassadensanierung des Herschelbades ist nun fast abgeschlossen. Es war die einzig richtige Entscheidung, die zusätzlichen Gelder nun bereitzustellen. Die SPD setzt sich nicht nur für die Zukunft der Mannheimer Hallenbäder ein, sondern möchte auch das kulturelle Erbe der Mannheimer Bürgerschaft pflegen. Unser Vorfahre im Stadtrat, der Kaufmann Bernhard Herschel, hat uns Bürgern 1905 dieses prachtvolle Gebäude geschenkt und wir möchten es erhalten. Dank unserer aktuell guten Haushaltslage können wir diese wertsteigernde Investition nun stemmen.“

Sportpolitische Sprecherin Andrea Safferling war über das Verhalten der Mannheimer Liste/ Freie Wähler irritiert: „Ich fasse es nicht, dass diese Stadträte nicht bei den Investitionen für das Herschelbad mitmachen wollten. Im Ausschuss für Umwelt und Technik hatte der Vertreter der ML sogar dagegen gestimmt. Die Fraktion befindet sich auf Irrfahrt. Glücklicherweise haben neben der SPD auch die anderen Fraktionen für die Maßnahmen gestimmt.“

Die ML begründete ihre Position damit, dass im Haushalt vorgesehene Gelder für das Carl-Benz-Bad nun für das Herschelbad verwendet werden. Andrea Hillenbrand, Gartenstädter Bezirksbeirätin, hat dafür kein Verständnis: „Es wäre fatal, unsere Bäder gegeneinander ausspielen zu wollen, wie es die ML versucht. Derzeit wird ein Zukunftskonzept für das Carl-Benz-Bad und alle anderen Bäder erarbeitet. um dann die richtigen Investitionsentscheidungen zu treffen. Danach können wir gemeinsam weiterplanen und nicht unbegründete Ängste bei den Menschen schüren. Deshalb ist diese rein haushaltstechnische Umbuchung nachvollziehbar.“
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