Ludwigshafen / Metropolregion Rhein-Neckar -Erstmals stehen die Festspiele Ludwigshafen unter einem Motto des slowenischen Philosophen, Kulturkritikers und Psychoanalytikers Slavoj Žižek: “Verliebt Euch in harte und geduldige Arbeit – wir sind der Anfang, nicht das Ende.” Im Zeichen der Auseinandersetzung mit diesem Leitsatz stehen die Vorstellungen der IX. Festspiele Ludwigshafen von der Freiheitsoper “Regina” über Tanz und Schauspiel. Das hochkarätige und vielseitige Programm mit einer Reihe europäischer und deutscher Erstaufführungen, einer Uraufführung sowie spannenden Tanz, Opern- und Schauspielaufführungen präsentieren am
Mittwoch, 25. September 2013, 11 Uhr,
Theater im Pfalzbau, Berliner Straße 30,
Kulturdezernentin Prof. Dr. Cornelia Reifenberg und Prof. Hansgünther Heyme, Intendant des Theaters im Pfalzbau. Als Gäste werden der Tänzer und Choreograph Emanuele Soavi der Produktion “AriadnE*AmoreE”, die in Ludwigshafen uraufgeführt wird, Andreas Bronkalla, Chefdramaturg am Pfalztheater Kaiserslautern und Dr. Klaus Kufeld, Leiter des Ernst-Bloch-Zentrums, erwartet.
Vorgestellt werden unter anderem die Eröffnungsvorstellung “Lo Real” des Flamenco-Stars Israel Galván, der in seinem Tanzstück politisch brisant die Rolle einer Gruppe von Sinti und Roma in Leni Riefenstahls Verfilmung der Oper “Tiefland” beleuchtet. Neben zahlreichen internationalen Tanzgastspielen sowie Hansgünther Heymes Neuinszenierung von Lotzings Freiheitsoper Regina in Kooperation mit dem Pfalztheater Kaiserslautern werden auch die Gastspiele bekannter Schauspielhäuser vorgestellt, etwa Roger Vontobels musikalische Inszenierung von William Shakespeares “Hamlet” am Staatsschauspiel Dresden.