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Sandhausen – Alois Schwartz:„Wir wollen gegen Lautern unbedingt nachlegen“

Sandhausen /Metropolregion Rhein-Neckar-

Sandhausen (sim). „Zunächst freuen wir uns unheimlich auf das Lokalderby gegen den 1. FC Kaiserslautern und zudem wollen wir nach dem ersten Auswärtssieg in München gegen Lautern zu Hause nachlegen“. Alois Schwartz, der Trainer des Zweitligisten SV Sandhausen macht keinen Hehl daraus, „dass mir natürlich der erste Heimsieg dieser Saison am liebsten wäre“.
Zwischen beiden Vereinen gibt es mehrere Berührungspunkte. Dennis Linsmayer wechselte in dieser Saison vom Betzenberg in die Kurpfalz, die Andrew Wooten wieder verlassen musste. Sein Ausleihvertrag ging zu Ende, sodass es für den Deutsch-Amerikaner zurück zu den roten Teufeln ging. Dort hat er den Anschluss an die Zweitli-gamannschaft ebenso erreicht und durch den Ausfall von Albert Banjuka (verletzt) sowie Mohamadou Idrissou (gesperrt) hat er sogar die Chance im Hardtwaldstadion am Samstag (13 Uhr) für die Gäste aufzulaufen. Alois Schwartz wiederum gehörte einige Jahre zum Trainerstab der Lauterer, um dort die U23-Spieler an die Profis heran zu führen, was ihm des Öfteren sehr gut gelang. Dort war der heutige Cheftrainer des 1.FC Kaiserslautern, Oliver Schäfer sein Co-Trainer, ehe er als Athletiktrainer zur Zweitligatruppe wechselte und derzeit das „Sagen“ an der Seitenauslinie besitzt.
„Der vierte Platz genügt sicherlich nicht den Ansprüchen der Pfälzer, die unbedingt auf-steigen wollen“, so Alois Schwartz, bei dem deshalb auch die Sturmausfälle sowie die Sperre des Abwehrrecken Florian Dick und die Verletzung dessen Vertreter Florian Riedel nicht viel zählen: „Lautern hat sich so gut aufgestellt, dass gewisse Ausfälle sicherlich leicht zu kompensieren sind“. Er erinnert nur an den früheren KSC-Akteur Simon Zoller, der über den VfL Osnabrück zwischenzeitlich auf dem Betzenberg gelandet ist und jetzt dort seine Tore erzielt. In der vergangenen Saison war er in 38 von 40 möglichen Spielen beim VfL im Einsatz und markierte 15 Treffer. Jetzt traf Zoller in der Pfalz schon viermal in den gegnerischen Kasten.
Ein Quintett wird bei den Gastgebern auf jeden Fall nicht dabei sein. Klotz und Kluft pla-gen Rückenschmerzen, Kübler wurde an der Leiste operiert, Matthias Zimmermann macht mit seinem Innenbandriss zwar gute Fortschritte, steht aber noch nicht zur Verfügung und Zabravnic hat Fersenprobleme. „Ansonsten stehen alle anderen Akteure zur Verfügung“, besitzt der Trainer in allen Mannschaftsteilen Variationsmöglichkeiten. So kehren Tim Kister und Daniel Schulz wieder in den Kader zurück „und gerade in der Innenverteidigung habe ich jetzt alle Optionen, egal wer spielt“, macht Alois Schwartz darauf aufmerksam, „dass wir die letzten vier Punkte gemeinsam mit Olajengbesi und Hübner geholt haben, wobei Letzterer zudem noch zwei Treffer markierte“. Eines ließ der Trainer jedenfalls durchblicken: „Viele Änderungen gegenüber München wird es sicherlich nicht geben. Dafür besteht aktuell kein Grund. Doch noch stehen zwei Trainingseinheiten aus und auch hier kann einiges passieren“.
Seiner Mannschaft attestiert der in Mannheim wohnhafte DFB-Fußballlehrer gute Arbeit in den letzten beiden Wochen nach dem Auftritt in der Allianz-Arena. Schwartz: „Wir konnten neue Kraft tanken, waren gegen zwei unterklassige Gegner bei Testspielen 23 Mal erfolgreich, sodass ich eigentlich guten Mutes in Richtung Samstag blicke“. Angesprochen auf die besondere Brisanz mit den roten Teufeln meinte Alois Schwartz schmunzelnd: „Meinem früheren Mitstreiter wünsche ich natürlich ein gutes Spiel, aller-dings kein erfolgreiches“. Mehr als 4.000 Besucher werden aus der Pfalz kommen, so-dass es für die SV-Truppe sicherlich ein Auswärtsspiel geben wird: „Gegen den KSC waren wir in der gleichen Lage und in München war es sogar noch extremer und jedes Mal sind wir mutig aufgetreten, warum also nicht auch gegen den 1.FCK“ (Schwartz).

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