• /// METROPOLREGION RHEIN-NECKAR NEWS

Mannheim – Statement des Fachbeirats Kultur.Raum.Stadt zur Bundesgartenschau

Mannheim / Metropolregion Rhein-Neckar – Der Fachbeirat Kultur.Raum.Stadt hat einstimmig bekräftigt, die Durchführung der Bundesgartenschau 2023 in Mannheim zu unterstützen. Die Bundesgartenschau 2023 stellt die einmalige Chance dar, die Stadt sowohl in der Standortentwicklung, in kultureller Hinsicht und im Image als attraktive Stadt zu stärken und sie damit für potenzielle neue Bewohnerinnen und Bewohner und Besucherinnen und Besucher zu befördern. Die Stadt und ihre Bewohnerinnen und Bewohner können in einem ganz wesentlichen Segment ihre Zukunft gestalten, das Leben mit Grün in einer Stadt, jenseits von Zierpflanzen und Blumenrabatten.

Der vorausschauende Entwurf der lebenswerten, kreativen Stadt bezieht die Konversionsflächen mit der Methodik der Bundesgartenschau und der damit einhergehenden Erweiterung von Grünflächen ein. Die daraus entstehenden, vielfältigen Möglichkeiten der weiteren Entwicklung Mannheims als Stadt mit hoher Lebensqualität für die Einwohnerinnen und Einwohner, Besucherinnen und Besucher und zukünftigen neuen Fach- und Führungskräfte ist von grundlegender Bedeutung.

Damit eröffnet sich für Mannheim auch die Chance, Zuschüsse Dritter für die ohnehin notwendigen Investitionen in die Konversionsflächen zu akquirieren und über die Umwegrendite insgesamt auch ein positives wirtschaftliches Gesamtergebnis zu erzielen, wie es beispielhaft 1907 beim 300. Stadtjubiläum glückte.

Der Unmut eines Teils der Bürgerinnen und Bürger der Stadt angesichts bevorstehender Kosten einer Bundesgartenschau 2023 sind sehr verständlich, auch die Fragen danach, ob eine Bundesgartenschau in alter Form noch zeitgemäß ist. Sowohl die Finanzierbarkeit wie die Aktualität müssten noch geprüft und geklärt werden. Sicher aber erscheint es uns, dass es falsch wäre, die Möglichkeiten einer BUGA nicht zu sehen und die damit verbundenen Chancen einer Attraktivitätssteigerung Mannheims sowohl für die Bürgerinnen und Bürger selbst wie für das öffentliche Ansehen der Stadt und deren Chancen in der Konkurrenz der Städte um Aufmerksamkeit, Lebensqualität und wirtschaftliche Anziehungskraft. Manchmal bewirkt Sparsamkeit das genaue Gegenteil einer Konsolidierung, weil sie zwar kurzfristig die Ausgaben senkt, langfristig aber überproportional auch die Einnahmen.

Mitglieder des Fachbeirats „Kultur.Raum.Stadt“:

Sprecher: Prof. Udo Dahmen

Vorsitz: OB Dr. Peter Kurz

Mitglieder: BM Michael Grötsch, BM Dr. Ulrike Freundlieb, BM Lothar Quast, Prof. Dr. Ernst-Ludwig von Thadden, Peter Baltruschat, Klaus Elliger, Prof. Carl Fingerhuth, Dr. Ralf Klöter, Dr. Konrad Hummel, Dr. Michael Kötz, Dr. Martina Kubanek, Prof. Dieter Leonhard, Dr. Ulrike Lorenz, Sabine Schirra, Prof. Dr. Alfried Wieczorek, David Linse, Johann Wagner, Dr. Ulrich Nieß, Gabriele Oßwald, Georg Sahnen.

Der Fachbeirat ist ein Gremium des Büro2020, das sich seit Januar 2011 mehrmals im Jahr trifft.

DIESE MELDUNG BITTE TEILEN UND WEITERLEITEN! DANKE!

  • PREMIUMPARTNER
    Pfalzbau Ludwigshafen


    PREMIUMPARTNER
    Kuthan Immobilien


    PREMIUMPARTNER
    HAUCK KG Ludwigshafen

    PREMIUMPARTNER
    Edeka Scholz


    PREMIUMPARTNER
    VR Bank Rhein-Neckar

    PREMIUMPARTNER
    Hier können Sie werben!


    PREMIUMPARTNER



///MRN-News.de