Mannheim – Stellungnahme der Stadt Mannheim zur Kampagne der Freien Wähler Mannheimer Liste e.V. „BUGA ohne Au“

Mannheim / metropolregion Rhein-Neckar – Die Stadt Mannheim stellt sich deutlich gegen die aktuelle Kampagne der Mannheimer Liste „Bundesgartenschau 2023 ohne AU, aber mit Luisenpark“. Die Kampagne blendet aus, dass es ohne Spinelli mit Feudenheimer Au keine Bundesgartenschau in Mannheim geben wird.
Der Konversionsprozess ist eine historische Aufgabe, der sich die Stadt Mannheim stellt. Aber er bedeutet auch die historische Chance, Flächen sinnvoll und optimal zu gestalten. „Die Stadt Mannheim wird ohne eine BUGA auf Spinelli, unter Einbeziehung der umliegenden Räume, keine qualitativ ansprechende Entwicklung des Grünzugs stemmen können“, betont Bürgermeister Lothar Quast. „Eine nachhaltige Bundegartenschau ist nur dann erfolgreich, wenn sie sich in den Dienst der Stadtentwicklung stellt. Sie kann als Motor dienen, um große zukünftige Projekte zu realisieren, die die Stadt weiterbringen. In Mannheim möchten wir mit der BUGA die Konversion einen entscheidenden Schritt voranbringen, und die Stadt insgesamt attraktiver machen – für Bewohner und Besucher“, ergänzt Quast, warum der Standort Spinelli unter Einbeziehung der Feudenheimer Au so entscheidend ist.
Der Dezernent betont außerdem, dass man Themen, die für die Stadtentwicklung wichtig sind und den Bürgern nutzen, mit einer BUGA besser unterstützen könne: Beispiele sind hier der Grünzug mit Freiräumen für Bewegung und Sport, das Thema Wohnen oder der Frischluftkorridor.
„Ein ehemaliges BUGA-Gelände für eine Wiederauflage zu nutzen macht überhaupt keinen Sinn. Darin sind sich Stadt und Bundesgartenschaugesellschaft einig. Darüber hinaus würde die Bundesgartenschaugesellschaft diesen Standort nicht akzeptieren. Außerdem ist zu bedenken, dass Mannheim mit einer BUGA im Luisenpark trotzdem die Aufgabe – den Grünzug zu entwickeln – bewältigen muss. Daher lehnen wir eine BUGA nur um ihrer selbst willen ab“, erklärt der Bürgermeister, der alle BUGA-Konzepte der letzten Jahre kennt. „Die Fördermittel, die Mannheim aufgrund einer ‚Spinelli-Au-BUGA‘ bekommen könne, versetzen uns erst in die Lage einen attraktiven Freiraum zu schaffen. Ökologische Entwicklungen werden im Rahmen des Städtebaus nicht gefördert. Voraussetzung sind städtebauliche Missstände, wie sie auf Spinelli vorhanden sind. Für das Anpflanzen von Blumen gibt es keine Städtebaufördermittel“, erklärt Quast und ergänzt: „Das Geld müsste zum Großteil von der Stadt getragen werden.“ Dabei ist auch zu erwähnen, dass der Luisenpark ein geschlossener Park ist, auf dem alle Flächen bereits genutzt sind. Quast, langjähriger Aufsichtsratsvorsitzender der Luisenpark GmbH: „Die Stadt begrüßt den Vorstoß, den Luisenpark aufzuwerten. Dies ist von Anfang an auch so in der BUGA- Machbarkeitsstudie von sinai vorgesehen und von allen großen Fraktionen des Gemeinderates mitgetragen worden.“
Auch der Vorwurf, Mannheim investiere zu wenig Geld in die Infrastruktur kann so nicht stehen bleiben. Wir investieren im Doppelhaushalt 2012/ 2013 rund 24 Millionen Euro in Straßen, zwei Millionen Euro in Radwege und circa 5 Millionen Euro in Brücken.

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