A 6 / Metropolregion Rhein-Neckar – Nach schwerem Unfall auf der Autobahn ist der Verletzte außer Lebensgefahr,
technischer Defekt am Lkw als Ursache für Vollbremsung, VW-Bus-Fahrer infolge
Unachtsamkeit aufgefahren
Nach dem schweren Verkehrsunfall am Dienstagmittag gegen 13 Uhr auf der A 6,
etwa einen Kilometer vor der Anschlussstelle Bad Rappenau, ist der 46-jährige VWBus-
Fahrer inzwischen außer Lebensgefahr.
Der Mann war mit seinem Auto auf der Mittelfahrbahn gefahren, als der vor ihm fahrende
polnische Sattelzug plötzlich, infolge eines technischen Defekts, abbremste.
Dies hatte der Mann zu spät gemerkt und war auf den Lkw aufgefahren. Durch die
Wucht des Aufpralls hatte er sich mit seinem Fahrzeug mehrfach überschlagen und
kam erst nach etwa 80 Metern zum Stehen.
Bei dem technischen Defekt an dem Sattelzug handelt es um eine Beschädigung an
der Druckluftbremse des Sattelaufliegers, in dessen Folge es automatisch zu einer
Blockierung der Räder des Anhängers kam.
Nach Untersuchungen eines Sachverständigen hat der 38-jährige Sattelzugfahrer den
technischen Defekt nicht zu verantworten, auch waren an dem Lkw alle notwendigen
Beleuchtungseinrichtungen funktionsfähig. Der Fahrer hatte sogar noch seine Warnblinkanlage eingeschaltet, bevor der VW-Bus in das Heck krachte.