Schwetzingen / Metropolregion Rhein-Neckar – Fischsterben im Leimbach, erste Untersuchungsergebnisse liegen vor Möglicherweise Zusammenhang mit Unwetter. Das Fischsterben im Leimbach ist möglicherweise auf das Unwetter von Dienstagabend (06.08.2013) zurückzuführen. Am Freitagmorgen informierte ein Schwetzinger Bürger die Behörden darüber, dass im Leimbach, in Höhe der Römischen Wasserleitung, eine Vielzahl von toten Fischen treiben würde. Am Leimbach entdeckten die Beamten dann etwa 100 Fischkadaver in dem Bach. Verendete Tiere wurden aber auch an anderen Stellen des Leimbachs gefunden. Stromabwärts bis in Höhe der Franz-Dusberger-Straße in Oftersheim und Stromaufwärts bis nach Brühl.
Erste Untersuchungen durch die Wasserschutzpolizei Heidelberg ergaben keine Auffälligkeiten im Wasser. Vertreter des Wasserrechtsamtes des Rhein-Neckar-Kreises waren ebenfalls vor Ort. Das Veterinäramt beauftragte einen Tierarzt mit der Untersuchung der Fische. Hierbei wurde festgestellt, dass die Tiere bereits vor zwei Tagen verendet sein müssen. Um die genaue Ursache des Fischsterbens zu ermitteln sind jedoch noch eingehendere Untersuchungen der Gewässer- und Fischproben von Nöten. Durch die Freiwillige Feuerwehr Schwetzingen wurden die Fischkadaver aus dem Leimbach geborgen. Die Ermittlungen der Wasserschutzpolizei dauern an!