Hockenheim – Ganzheitliches Stadtmarketing: Areal „Kanne“ hat wichtige Funktion für Entwicklung der Innenstadt

Hockenheim / Metropolregion Rhein-Neckar – Wie geht es mit unserer Innenstadt weiter? Die Zukunft der Hockenheimer Innenstadt ist eines der Themen, die derzeit im ganzheitlichen Stadtmarketing-Prozess bearbeitet werden. Nach der Bürgerbefragung und der Bürgerinformationsveranstaltung hat die imakomm Akademie, die den Stadtmarketing- und Stadtentwicklungsprozess begleitet, die Anregungen der Bürgerinnen und Bürger aufgenommen und in einem Konzeptvorschlag zusammengefasst.

Um die Innenstadt zu beleben, schlägt die imakomm ein funktionsräumliches Konzept vor. Funktionsräumliches Konzept bedeutet, dass man Besuchsgründe für die Innenstadt schaffen will, indem man klar abgegrenzte Bereiche für einzelne Zielgruppen erzeugt.

In diesem Zusammenhang schlägt die immakomm vor, neben weiteren Bereichen den Einzelhandel im vorderen Bereich Karlsruher Straße verstärkt zu entwickeln. Im Bereich „Areal Kanne“ (Obere Hauptstraße Nr. 2, 2a und 4, Karlsruher Straße 1, 3, 3a und 5 sowie das städtische Grundstück in Richtung Zehntscheunenplatz) sei es deshalb wünschenswert, sich um einen Einzelhandelsmagneten zu bemühen. Dadurch könnte dieser Bereich als Eingangstor zur Karlsruher Straße aufgewertet und mit weiterem Einzelhandel, Dienstleistungsangeboten und Wohnen ergänzt werden. In einer Sitzung mit dem Gemeinderat wurde der Vorschlag der imakomm nach einer „großen Lösung“ positiv aufgenommen. In dieses Konzept einfügen würden sich die Vorstellungen des Projektentwicklers SEPA, der sich neben einem weiteren Projektentwickler derzeit ebenfalls um die Entwicklung des Areals „Kanne“ bemüht. Dem Gemeinderat wurden die ersten Vorstellungen der SEPA bereits in nichtöffentlicher Sitzung vorgestellt. Das Gremium kann sich grundsätzlich die Ideen zur Entwicklung auf dem Areal „Kanne“ vorstellen. Die SEPA plant, in mehreren Schritten das komplette Areal zu entwickeln. Dafür möchte die SEPA zunächst einen so genannten Ankermieter gewinnen, der den Einzelhandel in diesem Bereich verstärkt. In weiteren Schritten möchte die SEPA weitere Dienstleister und Einzelhändler gewinnen sowie in den oberen Geschossen hochwertiges Wohnen verwirklichen. In einem nächsten Schritt führt die SEPA nun weitere Gespräche mit den Immobilienbesitzern und potentiellen Einzelhandelsmietern, um die Vorstellungen der unterschiedlichen Gruppen auszuloten, da die Konzeption des Projektentwicklers nur bei Mitwirkung aller Betroffenen möglich ist.

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