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Lingenfeld – Großbrand in Lingenfelder Gewerbegebiet

Lingenfeld / Metropolregion Rhein-Neckar – Die Löscharbeiten in Lingenfelder Gewerbegebiet dauern weiter an. Auf einem Gelände im Gewerbegebiet, auf dem Altreifen gelagert waren, brennt es seit gestern Nachmittag. Den ganzen Tag über waren Kräfte aus dem Landkreis Germersheim und den umliegenden Städten und Kreisen im Einsatz, um die brennende Altreifen mit Wasser und einem Wasser-Schaum-Gemisch zu löschen. Für die Löscharbeiten wurde seit gestern, 22. Juli, auch Wasser aus dem Lingenfelder Altrhein entnommen. Die Bahnstrecke Germersheim – Speyer musste aus diesem Grund bis heute Mittag gesperrt werde. Nachdem die Wasserversorgung am Mittag zurück gebaut wurde, wurde die Sperrung der Bahnstrecke und der Straßen aufgehoben.
Mit Baggern werden die Altreifenberge gelöscht und umgelagert. Diese Arbeit wird noch mindestens bis in die späten Abendstunden andauern. Zur Sicherheit wird weiterhin regelmäßig mit Wärmebildkameras das umgeschichtete Material kontrolliert. Für die Ancht auf den 24. Juli wurden Brandwachen eingeteilt.
Am 22. Juli, gegen 16 Uhr, wurde der Brand im nördlichen Gewerbegebiet Lingenfelds gemeldet. Insgesamt waren seitdem rund 460 Einsatzkräfte mit 51 Fahrzeugen im Einsatz. Die Feuerwehr Lingenfeld wurde unterstützt von den Feuerwehren der Städte und Gemeinden im Kreis Germersheim. Weiterhin unterstützt wurden die Kreisfeuerwehren von Kräften aus den Landkreisen Südliche Weinstraße, Rhein-Pfalz-Kreis, aus den Städten Ludwigshafen, Speyer, Mannheim, Karlsruhe und Pforzheim sowie von den Wehren der Miro-Raffinerie, der BASF und einer Feuerwehreinheit des US-Depots.
Eingesetzt waren weiterhin das THW aus Germersheim und Speyer, Leitende Notärzte und organisatorische Leitern sowie die SEG Betreuungseinheit des DRK und die Betreuungs- und Verpflegungseinheit des MHD.
Die Feuerwehr führte regelmäßig Schadstoffmessungen der Luft durch. Es zeigte sich bei keinem Ergebnis eine Gefährdung der Bevölkerung, die Geruchsbelästigung dagegen war zeitweise sehr hoch. Aus diesem Grund wurde geraten, Fenster und Türen geschlossen zu halten.
Über die Situation vor Ort machten sich auch Mitarbeiter der ADD in Trier, der SGD in Neustadt und der Landesfeuerwehrinspekteur Hans-Peter Plattner ein Bild. Plattner lobte dabei ausdrücklich die gute Zusammenarbeit der verschiedenen Einheiten und Wehren.

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