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Heidelberg- Großer Andrang beim Arthrosetag im St.Josefskrankenhaus

Heidelberg/Metropolregion Rhein-Neckar – Zwischen Knie und Hüfte – Arthrosetag am St. Josefskrankenhaus
Mit einem solch großen Interesse hatten die Veranstalter nicht gerechnet: Das St. Josefskrankenhaus und die Fachärzte der Sportopaedie Heidelberg hatten am vergangenen Samstag zu einem Informationsvormittag zum Thema Arthrose eingeladen. Mehr als 150 interessierte Gäste waren gekommen, um den Vorträgen von Orthopäde Prof. Dr. Desiderius Sabo, seinem Kollegen Dr. Markus Weber sowie dem Anästhesisten Dr. Markus Lüthgens zu lauschen und aktuelle Informationen zum Thema Gelenkverschleiß zu erhalten. Da der große Vorlesungssaal in der Krankenpflegeschule des St. Josefskrankenhauses, der für diese Veranstaltung vorbereitet war, aber nur 80 Plätze bereit hält, entschlossen sich die Referenten kurzerhand, die Vorträge zweimal zu halten, so dass sich wirklich alle Gäste informieren konnten.
Während eine Hälfte des Publikums den Vorträgen lauschte, konnten sich die anderen draußen im Innenhof der Schule an Schauständen über moderne Endoprothesen informieren und mit der Ärzten ins Gespräch kommen. Drinnen referierte Dr. Weber indes über Behandlungsmethoden am Knie: Was passiert, wenn der Knorpel zwischen Ober- und Unterschenkel verschlissen oder verletzt ist? Aus dieser einleitenden Frage heraus erläuterte Weber sowohl konservative, gelenkerhaltende Maßnahmen wie Krankengymnastik, Gehhilfen oder schmerzlindernde Medikamente, wie auch operative Methoden bis hin zum künstlichen Kniegelenk. „Immer müssen Patient und Arzt gemeinsam entscheiden, ob ein Gelenkersatz die richtige Therapie ist. Nie kann einer das alleine“, machte der erfahrene Mediziner deutlich.
Dem schloss sich auch Prof. Sabo an, der in seinem Vortrag auf das Hüftgelenk und den Hüftgelenksersatz einging. Er zeigte anschauliche Bilder von Implantaten und erklärte an Bildern aus dem Operationssaal, wie diese in das menschliche Bein eingebracht und verankert werden. Häufig leiden Menschen mit einer Hüftarthrose über einen langen Zeitraum an starken Schmerzen und Einschränkungen der Bewegungsfähigkeit. „Hier können wir mit Endoprothesen eine deutliche Verbesserung der Lebensqualität erreichen“, so Sabo.
Um den Menschen die Angst vor der Narkose zu nehmen, sprach Chefarzt Dr. Markus Lüthgens, der seit Januar die anästhesiologische Abteilung für am St. Josefskrankenhaus leitet. Er zeigte, welche unterschiedlichen, modernen Methoden der Betäubung derzeit verwendet werden und auch, dass man orthopädische Operationen nicht zwangsläufig unter Vollnarkose durchführen muss. Vielmehr stehen mehrere Regionalanästhesien zur Verfügung, die es erlauben, während eines Eingriffs mit dem Patienten zu sprechen. Nach dem zweistündigen Doppelvortrag gab es Gelegenheit, mit den Ärzten zu sprechen, um spezielle Fragen zum Thema zu stellen. Zahlreiche Gäste nahmen diese Möglichkeiten wahr. (ckl)
Foto:Prof. Dr. Desiderius Sabo beim Vortrag(Quelle St. Josefs)

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