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Landau – Der Arbeitsmarkt im Juni 2013

Landau/Metropolregion Rhein-Neckar –
– Sommerbeginn bringt weiter Entlastung am Arbeitsmarkt
– Aktuell 11.143 Arbeitslose / Arbeitslosenquote jetzt bei 4,5 Prozent
– Endspurt auf dem Ausbildungsmarkt

Im Juni ist die Arbeitslosigkeit im Bezirk der Agentur für Arbeit Landau nochmals zurückgegangen. Mitte des Monats waren in der Südpfalz und den Regionen Neustadt und Bad Dürkheim insgesamt 11.143 Frauen und Männer ohne Be-schäftigung gemeldet. Das sind 372 oder 3,2 Prozent weniger als im Mai 2013. Ungünstiger fällt der Vergleich zum Vorjahr aus: Im Juni 2012 waren 606 oder 5,8 Prozent weniger arbeitslos gemeldet.

Die Arbeitslosenquote sank von 4,6 Prozent auf aktuell 4,5 Prozent. Vor einem Jahr lag sie bei 4,3 Prozent.

Die Vorsitzende der Geschäftsführung der Landauer Arbeitsagentur, Christine Groß-Herick, sieht derzeit noch keine Anzeichen für eine wesentliche Verände-rung: „Wegen des langen Winters und des kalten Frühjahrs reicht der jahreszeit-lich bedingte saisonale Rückgang der Arbeitslosigkeit in diesem Jahr bis weit in den Juni hinein. Konjunkturelle Impulse auf das Arbeitsmarktgeschehen sind derzeit noch nicht zu erkennen, was auch die weiterhin geringe Arbeitskräftenachfrage seitens der Betriebe zeigt“, so Groß-Herick wörtlich.
„In den nächsten Monaten rechnen wir wieder mit einem leichten Anstieg der Arbeitslosigkeit. Dies entspricht dem üblichen saisonalen Verlauf, da sich vermehrt junge Menschen nach der Ausbildung zunächst arbeitslos melden, bevor sie dann einen Anschlussarbeitsplatz finden“, weist die Agenturchefin auf die voraussichtliche weitere Entwicklung hin.

Betrachtet man die Arbeitslosigkeit nach Rechtskreisen, ergibt sich folgendes Bild:
Insgesamt 54 Prozent aller Arbeitslosen in der Region werden derzeit durch die Jobcenter (Rechtskreis SGB II) betreut. Ihre Zahl belief sich zum Stichtag Mitte Juni auf 6.020 Personen und ist damit gegenüber dem Mai um 163 gesunken. Demgegenüber fiel die Zahl der durch die Arbeitsagentur (Rechtskreis SGB III) betreuten Arbeitslosen um 209 auf jetzt 5.123.

– Sommerbeginn bringt weiter Entlastung am Arbeitsmarkt
– Aktuell 11.143 Arbeitslose / Arbeitslosenquote jetzt bei 4,5 Prozent
– Endspurt auf dem Ausbildungsmarkt

Im Juni ist die Arbeitslosigkeit im Bezirk der Agentur für Arbeit Landau nochmals zurückgegangen. Mitte des Monats waren in der Südpfalz und den Regionen Neustadt und Bad Dürkheim insgesamt 11.143 Frauen und Männer ohne Beschäftigung gemeldet. Das sind 372 oder 3,2 Prozent weniger als im Mai 2013. Ungünstiger fällt der Vergleich zum Vorjahr aus: Im Juni 2012 waren 606 oder 5,8 Prozent weniger arbeitslos gemeldet.

Die Arbeitslosenquote sank von 4,6 Prozent auf aktuell 4,5 Prozent. Vor einem Jahr lag sie bei 4,3 Prozent.

Die Vorsitzende der Geschäftsführung der Landauer Arbeitsagentur, Christine Groß-Herick, sieht derzeit noch keine Anzeichen für eine wesentliche Veränderung: „Wegen des langen Winters und des kalten Frühjahrs reicht der jahreszeitlich bedingte saisonale Rückgang der Arbeitslosigkeit in diesem Jahr bis weit in den Juni hinein. Konjunkturelle Impulse auf das Arbeitsmarktgeschehen sind derzeit noch nicht zu erkennen, was auch die weiterhin geringe Arbeitskräftenachfrage seitens der Betriebe zeigt“, so Groß-Herick wörtlich.

Veränderung der Arbeitslosigkeit jeweils von Mai zu Juni in Prozent im Arbeitsagenturbezirk Landau

„In den nächsten Monaten rechnen wir wieder mit einem leichten Anstieg der Arbeitslosigkeit. Dies entspricht dem üblichen saisonalen Verlauf, da sich vermehrt junge Menschen nach der Ausbildung zunächst arbeitslos melden, bevor sie dann einen Anschlussarbeitsplatz finden“, weist die Agenturchefin auf die voraussichtliche weitere Entwicklung hin.

Betrachtet man die Arbeitslosigkeit nach Rechtskreisen, ergibt sich folgendes Bild:
Insgesamt 54 Prozent aller Arbeitslosen in der Region werden derzeit durch die Jobcenter (Rechtskreis SGB II) betreut. Ihre Zahl belief sich zum Stichtag Mitte Juni auf 6.020 Personen und ist damit gegenüber dem Mai um 163 gesunken. Demgegenüber fiel die Zahl der durch die Arbeitsagentur (Rechtskreis SGB III) betreuten Arbeitslosen um 209 auf jetzt 5.123.

Arbeitslose nach Rechtskreisen im Bezirk der Agentur für Arbeit Landau
2011 2012 2013

Die insgesamt rückläufige Arbeitslosigkeit wirkte sich positiv auf die lokalen Arbeitslosenquoten aus:

Die Quoten betragen im Landkreis Germersheim 4,5 Prozent, im Landkreis Südliche Weinstraße 4,0 Prozent und in der Stadt Neustadt 6,0 Prozent. Im Vormonatsvergleich war dies jeweils ein Rückgang um 0,1 Prozentpunkte. Im Landkreis Bad Dürkheim sank die Quote um 0,2 Prozentpunkte auf aktuell 4,2 Prozent und in der Stadt Landau um 0,3 Prozentpunkte auf aktuell 4,7 Prozent.

In der Darstellung nach Geschäftsstellenbezirken der Arbeitsagentur Landau ergibt sich folgendes Bild:

Dem gemeinsamen Arbeitgeberservice der Arbeitsagentur und der Jobcenter wurden von Mitte Mai bis Mitte Juni 722 offene Stellen neu zur Besetzung gemeldet, das sind rund 270 weniger als im Juni des Vorjahres.
Seit Jahresbeginn meldeten Arbeitgeber in der Region insgesamt 4.355 Stellen und somit Bedarf an neuen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern. Im Vergleich zum ersten Halbjahr 2012 stellt dies einen Rückgang um cirka 21 Prozent dar.
Am Stichtag zur Monatsmitte Juni waren 2.088 Beschäftigungsangebote noch nicht besetzt.
(Die Angabe bezieht sich auf ungeförderte Stellenangebote, das heißt ohne Arbeitsgelegenheiten für die Bezieher/innen von Arbeitslosengeld II). Ausbildungsmarkt im Bezirk der Agentur für Arbeit Landau:

Ab März werden die ersten Daten zum regionalen Ausbildungsmarkt veröffentlicht. In der Geschäftsstatistik der Arbeitsagentur weicht das Ausbildungsjahr vom Kalenderjahr ab. Es beginnt im Oktober und endet im September des Folgejahres.

Von Oktober 2012 bis Juni 2013 sind bei der Agentur für Arbeit Landau 2.193 Be-rufsausbildungsstellen gemeldet worden. Bei rund 900 Ausbildungsstellen ist das Auswahlverfahren noch nicht abgeschlossen.

Dem gegenüber haben sich seit Oktober 2012 2.918 Bewerberinnen und Bewer-ber für Ausbildungsstellen gemeldet, von denen zwischenzeitlich rund 1.650 be-reits einen Ausbildungsplatz oder eine andere Alternative gefunden haben, wie zum Beispiel ein Studium oder eine weiterführende Schule.

„Kurz vor den Sommerferien läuft die Ausbildungsvermittlung nun auf Hochtouren, um möglichst jeden Jugendlichen in eine Ausbildungsstelle zu vermitteln oder eine sinnvolle Alternative anzubieten“, erklärt Groß-Herick.

Die meisten freien Ausbildungsstellen gibt es in Berufen der Produktion und Fertigung wie Fahrzeugtechnik, Feinwerk- und Werkzeugtechnik, Energie- und Elektrotechnik sowie Lebensmittelherstellung und Speisezubereitung. Gute Chancen bestehen auch noch im Baubereich, in der Sanitär- und Heizungstechnik und im Bereich Verkehr und Logistik. Für Jugendliche, die eine Ausbildung im Verkauf, in der Gastronomie, im Büro oder in Arztpraxen beginnen möchten, sind ebenfalls noch unbesetzte Ausbildungsstellen vorhanden.

Schülerinnen und Schüler, die im kommenden Jahr ihre Schulzeit beenden, sollten jetzt schon beginnen, die Weichen für die berufliche Zukunft zu stellen, um unter dem großen Angebot an Ausbildungs- und Studienmöglichkeiten die richtige Entscheidung für den beruflichen Lebensweg treffen zu können.

Unterstützung bietet dabei die Berufsberatung. Die Anmeldung ist telefonisch unter 0800 4 5555 00 möglich.Arbeitgeber, die für das kommende Jahr Auszubildende suchen, können Ihre Ausbildungsstellen im Arbeitgeber-Service der Agentur für Arbeit unter 0800 4 5555 20 melden

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