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Ludwigshafen – SAP Walldorf und Hochschule Ludwigshafen am Rhein unterzeichnen Kooperationsvereinbarung

Ludwigshafen/Metropolregion Rhein-Neckar-„Win-win-win-Situation“: SAP Walldorf und Hochschule Ludwigshafen am Rhein unterzeichnen Kooperationsvereinbarung
Die Hochschule Ludwigshafen am Rhein und die SAP AG haben ihre langjährige gute Zusammenarbeit im Bereich Wirtschaftsinformatik nun mit dem Abschluss einer Kooperationsvereinbarung institutionalisiert. Am Dienstag, dem 18.06.2013 unterzeichneten Hochschulpräsident Prof. Dr. Peter Mudra und Dr. Bernd Welz, Senior Vice President Solution & Knowledge Packaging des Walldorfer Softwareunternehmens, die entsprechenden Verträge. Sie legten damit den Grundstein für eine noch engere Zusammenarbeit von SAP und dem hochschulzugehörigen Institut für Wirtschaftsinformatik (IWIL). Sowohl Welz als auch Mudra sprachen bei der Unterzeichnung von einer dreifachen Gewinnsituation – sowohl für die Hochschule als Institution und für die Studierenden als auch für den global player SAP.
Ludwigshafen am Rhein, 24.06.2013: Am Dienstag, dem 18.06.2013 unterzeichneten Hochschulpräsident Prof. Dr. Mudra und Dr. Bernd Welz, SAP Senior Vice President Solution & Knowledge Packaging eine Kooperationsvereinbarung für eine noch engere Zusammenarbeit des Walldorfer Softwareunternehmens mit dem hochschuleigenen Institut für Wirtschaftsinformatik (IWIL). Im Beisein von Institutsgründer Prof. Dr. Haio Röckle, seinem Kollegen Prof. Dr. Klaus Freyburger, dem studentischen Institutsmitglied Sebastian Lautsch sowie von Niraj Singh, Regional Director SAP University Alliances, betonten beide Unterzeichner die dreifache Gewinnsituation für alle Beteiligten: „Es ist eigentlich nicht nur eine „win-win“-Situation, sondern eine „win-win-win“-Situation“ zeigte sich Mudra von der Kooperation begeistert und erklärte: „Die Kooperation bedeutet für unser Institut und natürlich besonders für die Studierenden einen Sprung nach vorne in Sachen Projektarbeit. Die Zusammenarbeit gibt unseren Studenten Gelegenheit, ganz im Sinne der anwendungsbezogenen Ausrichtung einer Fachhochschule praktische Erfahrung im Unternehmen zu sammeln und sich und ihr Können bei einem hoch attraktiven potentiellen Arbeitgeber zu zeigen. Gleichzeitig erhoffen wir uns auf Ebene der Dozenten und Professores neue Impulse für die Lehre.“, so Mudra. Für die SAP hingegen sieht der Hochschulpräsident die Chance zur nachhaltigen Sicherung von qualifizierten und praxiserprobten Fachkräften und zur frühzeitigen Bindung an das Unternehmen. Und nicht zuletzt, profitiere auch die Metropolregion von der Vernetzung von Hochschulen und Unternehmen.
Auch SAP Senior Vice President Dr. Bernd Welz betonte den dreifachen Gewinn, den Unternehmen, Hochschule und Region aus dieser nun auch formal besiegelten Kooperation ziehen könnten und ergänzte in Hinblick auf die SAP: „So wie die Hochschule die Impulse der
Praktiker braucht, brauchen wir auch die Denkanstöße von Außen – aus der Lehre, aus der
Forschung, von Seiten der Studierenden wie auch von Seiten unserer Kunden. Anders könnten
wir auf geändertes Nutzerverhalten oder die Anforderungen der ‚digital natives‘ nicht reagieren
und uns nicht immer wieder neu erfinden.“ Zugleich unterstrich Welz ebenfalls die zentrale
Stellung, die die Metropolregion als regionales Netzwerk für ihn persönlich wie für das ganze
Unternehmen habe: „SAP ist ein global player, aber auch ein global player darf die eigene Region
nicht vernachlässigen, will er nachhaltig erfolgreich am Markt sein.“
LangjährigeVerbindung und neue Projekte
Schon seit 1994 bestehen die Beziehungen zwischen SAP und dem Bereich
Wirtschaftsinformatik der Hochschule Ludwigshafen, ist die Hochschule Teil des von SAP
überaus erfolgreich aufgelegten „University Alliances“-Programms, einem aktiven Netzwerk von
derzeit weit über 1000 Hochschulen weltweit mit dem Software-Unternehmen. Diese
Verbindung zwischen Hochschule und Unternehmen zeigt sich in einer langen Reihe von Alumni,
die heute bei SAP arbeiten, ebenso wie bei den Professoren und Dozenten, die in der Lehre
Einblick aus der beruflichen Praxis der global agierenden Software-Firma geben. Auch die
Möglichkeit der Betreuung von Praktika, die Betreuung von Werkstudenten, Bachelor- und
Masterarbeiten gehören in diesen Kontext. Ganz essentiell zeigt sich die Qualität der
Zusammenarbeit aber natürlich in der Realisierung gemeinsamer Forschungsprojekte. Die Probe
aufs Exempel haben die Hochschule und SAP bereits gemacht, wie Niraj Singh, selbst Alumnus
aus Ludwigshafen und mittlerweile Regional Director SAP University Alliances erklärt: „Als eine
Art Testlauf haben wir in den vergangenen Monaten bereits mit Studierenden der Hochschule
Ludwigshafen mit einer neuen SAP-Lösung gearbeitet, die Echtzeit-Einblick in Kundenstimmung
und Markttrends erlaubt: Auf der Basis der SAP Rapid-Deployment-Lösung für Sentiment
Intelligence mit SAP HANA, der innovativen Datenbank für sehr große Datenmengen, haben die
Studierenden ein Programm entwickelt, das Facebook-Posts und Tweets zum
Präsidentschaftswahlkampf 2012 in den USA nach semantischen und linguistischen Parametern
ausgewertet hat und so unmittelbare Rückschlüsse auf die jeweilige Wählerstimmung erlaubte.“
Ebenfalls auf der Basis dieser Technologien haben Studierende der Hochschule Ludwigshafen –
angeregt durch den Innovationswettbewerb SAP InnoJam auf der CeBIT 2013 – die Plattform
„Database of Dreams“ entwickelt, die Sebastian Lautsch, studentisches Mitglied des Instituts für
Wirtschaftsinformatik, anlässlich der Kooperationsvereinbarung vorführte.
ZumBereich Wirtschaftsinformatik an der Hochschule Ludwigshafen am Rhein:Aus der Tradition der Fachhochschule für Wirtschaft heraus sind die
wirtschaftswissenschaftlichen Studiengänge nach wie vor eine der tragenden Säulen der
Hochschule Ludwigshafen am Rhein und entsprechend breit aufgestellt. Die
Wirtschaftsinformatik ist dabei ein wesentlicher Bestandteil dieses weit gefächerten Spektrums:
Sie umfasst sowohl grundständige Bachelor-, konsekutive Master- als auch duale Programme.
Das 2010 gegründete Institut für Wirtschaftsinformatik (IWIL) bündelt die Kompetenzen des
Bereichs und hat es sich zur Aufgabe gemacht, diese nach außen hin leistungsfähiger sichtbarer
zu machen. Unter Leitung von Prof. Dr. Haio Röckle und Mitarbeit von Prof. Dr. Carsten Dorrhauer, Prof. Dr. Klaus Freyburger, Prof. Dr. Martin Selchert und Prof. Dr. Frank Thomé versteht sich das Institut als Ansprechpartner für Forschungskompetenz und Wissenstransfer für die regionale und überregionale Wirtschaft.
Zum Foto: (v.l.) Hochschulpräsident Prof. Dr. Peter Mudra und Dr. Bernd Welz, SAP Senior Vice President Solution & Knowledge Packaging, bei der Unterzeichnung des Kooperationsvertrages. Im Hintergrund (v.l.n.r.): Prof. Dr. Haio Röckle (Leiter des Instituts für Wirtschaftsinformatik), Sebastian Lautsch (studentisches Mitglied des Instituts), Prof. Dr. Klaus Freyburger (Institut für Wirtschaftsinformatik) und Niraj Singh, Regional Director SAP University Alliances.

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