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Wiesloch – Dr. Kai Schmidt Eisenlohr MdL mit großem Team bei der zweiten Radrundfahrt durch den Wahlkreis

Wiesloch/Metropolregion Rhein-Neckar –
Deutlich mehr RadlerInnen als bei der Premierentour im vergangenen Jahr fanden sich am 8.6.2013 bei der zweiten Auflage der Wahlkreisberadlung von Dr. Kai Schmidt-Eisenlohr ein.

Schon beim Start an der Festhalle des Zementwerks in Leimen waren ca. 20 erwartungsvolle RadlerInnen dabei, unter ihnen auch Hermino Katzenstein vom ADFC Rhein-Neckar, der als Fachmann von Dr. Kai Schmidt-Eisenlohr die Tour begleitete. Gemeinsam mit einem weiteren ADFC-Mitglied erläuterte er im Lauf der Tour immer wieder positive und negative Beispiele von Radverkehrsanlagen, was für die mitfahrenden BürgerInnen so manche neue Erkenntnis über die Straßenverkehrsordnung bedeutete und für den ein oder anderen Gemeinderat auch Anregungen für Verbesserungen an Radwegen oder Abstellanlagen.

Bevor es in Leimen losging, erklärte der hiesige Gemeinderat Ralf Frühwirt die Auswahl des Startortes. Seit vielen Jahren hat sich neben dem ADFC auch die örtliche GALL für den Lückenschluss zwischen Leimer Weg und Geheimrat-Schott Straße eingesetzt, so dass die RadlerInnen, die diese wichtige Nord-Süd Radverbindung (Odenwald-Madonnenradweg) nutzen, nicht mehr den umständlichen und gefährlichen Umweg über die Rohrbacher Straße nehmen müssen. „Nachdem nun die Hindernisse aus dem Weg geräumt sind, steht der Umsetzung des Lückenschlusses bis spätestens 2014 nichts mehr im Weg“, freute sich Schmidt-Eisenlohr.

Erste Station war Sandhausen, wo die RadlerInnen im Stralsunder Ring einiges über das korrekte Anlegen von Radwegen erfuhren. Durch die Fasanerie und den Probsterwald fuhr man über den Leimbach nach Sandhausen-Nord, meist auf Wegen, die vielen unbekannt waren. Leimbach und Landgraben führen hier ein eher tristes Dasein. Renaturierung im Zusammenhang mit Hochwasserschutz und die Idee des Leimbachradweges werden dies in den nächsten Jahren wohl deutlich ändern. Schmidt-Eisenlohr betonte in diesem Zusammenhang: „Der Leimbachradweg soll noch dieses Jahr mit einer vorläufigen Streckenführung aus der Taufe gehoben werden und in den nächsten Jahren entsprechend dem Fortschritt der Leimbachrenaturierung wo immer möglich an den Bach gelegt werden, so dass hier ein touristisches Highlight entsteht.“

Weiter Richtung Süden war Walldorf die nächste Station im Wahlkreis. Dort traf man an der neugestalteten Drehscheibe im Ortszentrum die Gemeinderäte Wilfried Weisbrod und Horst Dobhan, die Planung und Realisierung dieses Großprojekts kompetent erläuterten. Insbesondere die Verbesserung im ÖPNV durch die sinnvollere Haltestellengestaltung im Ortskern war hier Thema.

Nächste Station war das Zentrum von Rot. Norbert Knopf vom Grünen Ortsverband erklärte die Planungen und Baumaßnahmen an der Ortsdurchfahrt Rot, zu denen die Grünen einige Alternativvorschläge haben, die unter anderem dem Radverkehr zugutekommen würden. So zum Beispiel Schutzstreifen für Radfahrer statt Parkstreifen.

Weiter ging es entlang der B3 Richtung Norden nach Malsch. An dieser Stelle geht gerade ein lang gehegter Wunsch vieler RadlerInnen in Erfüllung. Der Lückenschluss des Radweges entlang dieser vielbefahrenen Bundesstraße. Das fehlende Stück zwischen den Kreuzungen mit der L 546 und der K 4169 zwang viele Zweiradfahrer in der Vergangenheit entweder zu unattraktiven Umwegen oder zur gefährlichen Fahrt auf der B3. „Das wird in wenigen Wochen der Geschichte angehören, wenn diese sinnvolle und seit langem überfällige Maßnahme fertig gestellt sein wird“, zeigte sich der Grüne Abgeordnete sehr zufrieden.

Zum Abschluss traf die Gruppe am Zielort Wiesloch ein, wo man sich am Bahnhof die auch in den Augen der ADFC-Vertreter sehr gelungenen Fahrradabstellanlagen ansah. „Sie werden deutlich besser angenommen als das Parkhaus“, erklärte Dr. Schmidt-Eisenlohr. Wenige hundert Meter weiter traf man wieder auf den Leimbach, zu dem sich auch die Stadt Wiesloch schon ihre Gedanken gemacht hat. „Leimbachpark“ heißt das Projekt, das diese lange Zeit etwas vernachlässigte Ecke der Stadt wieder attraktiv machen soll.

Von hier aus war es nur noch eine kleine Wegstrecke zum soccer4you, dem abschließenden Haltepunkt der „Kai on RadTour2013“. In entspanntem Ambiente wurde der Tag bei guten Gesprächen und dem ein oder anderen Tipp der Fahrradexperten beendet. „Das war eine interessante und aufschlussreiche Radtour, die mir wieder viele neue Impulse für das wichtige Thema Radwegeausbau in meinem Wahlkreis aufgezeigt hat. Mein Dank gilt vor allem Hermino Katzenstein für seine kompetenten Kommentare und natürlich auch dem ADFC für seinen langjährigen Einsatz im Punkto Radverkehr in der Region“, resümierte Schmidt-Eisenlohr.

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