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Ludwigshafen – Hochstraße Nord: IHKs fordern konzertierte Aktion – Gesamte Region ist gefordert

Ludwigshafen/Mannheim / Metropolregion Rhein-Neckar – Die Sanierung der Hochstraße Nord in Ludwigshafen muss für die gesamte Metropolregion Rhein-Neckar höchste Priorität haben, fordern die Industrie- und Handelskammern (IHKs) Pfalz und Rhein-Neckar. Täglich nutzen tausende Berufspendler, Studenten und Besucher der Innenstädte von Mannheim und Ludwigshafen diese Strecke. Auch für den Wirtschaftsverkehr hat die Hochstraße eine eminent wichtige Funktion, nicht zuletzt wegen der Erreichbarkeit der Häfen Mannheim und Ludwigshafen.

Der nun absehbare Super-Gau für den Verkehr im Herzen der Metropolregion kommt nicht unerwartet. Schon seit vielen Jahren kämpfen die IHKs für eine Rheinquerung südlich von Ludwigshafen, um die überforderten Hochstraßen und Rheinquerungen zwischen Mannheim und Ludwigshafen zu entlasten. „Leider hat die regionale Politik dieses Vorhaben beerdigt, obwohl Gutachten und nun auch die Realität klar die Notwendigkeit belegen“, so Dr. Gerhard Vogel, Präsident der IHK Rhein-Neckar.

Im Anbetracht der großen Herausforderung für die Stadt Ludwigshafen sei es notwendig, alle Handlungsoptionen sorgfältig zu prüfen. „Es steht aber bereits fest, dass die Stadt Ludwigshafen, unabhängig von der Frage welche Option gezogen wird, die Finanzlast nicht alleine tragen kann.“ so Willi Kuhn, Präsident der IHK Pfalz. „Daher sehen wir neben dem Bund auch ganz klar das Land Rheinland-Pfalz in der Verantwortung, sich finanziell zu beteiligen und dies auch schnell klarzustellen.“

Aber auch die Region als Ganzes ist gefordert. “Wir dürfen Ludwigshafen mit diesem Problem nicht alleine lassen“, so Kuhn. „Es liegt auch in der regionalen Verantwortung, dass die Leistungsfähigkeit der Hochstraße Nord und der beiden Rheinquerungen nach der Sanierung erhalten bleibt. Das kann nur gelingen, wenn sich die ganze Region zu diesem Projekt bekennt“, so Dr. Vogel.

Zudem appellieren die IHKs an die Verantwortlichen, schon jetzt Konzepte zu entwickeln, wie während der Bauzeit die Erreichbarkeit der beiden Städte links und rechts des Rheins so gut wie möglich gewährleistet bleibt. „Ein längerer Komplettausfall der Hochstraße wäre verheerend für die ganze Region“, so die IHK-Präsidenten.

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