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Heidelberg – Startschuss für neues Multiplexkino „Luxor Filmpalast Heidelberg“

Heidelberg / Metropolregion Rhein-Neckar – Der Investor für das neue Großkino in Heidelberg steht fest. Die Entwicklungsgesellschaft Heidelberg (EGH) hat den Zuschlag für den Erwerb des im November ausgewählten Grundstücks in der Bahnstadt den Filmtheaterbetrieben (FTB) Englert aus Schifferstadt erteilt. Die FTB Englert möchte hier als Investor und Betreiber den „Luxor Filmpalast Heidelberg“ bauen.

Oberbürgermeister Dr. Eckart Würzner, der Geschäftsführer der EGH Peter Dohmeier sowie die Investorenfamilie stellten am Freitag, 19. April 2013, das Konzept im Rahmen eines Pressegesprächs vor.

Der „Luxor Filmpalast Heidelberg“
Das Konzept für den „Luxor Filmpalast Heidelberg“ sieht 12 Kinosäle mit insgesamt 1800 Plätzen und modernster Kinotechnik vor. Das ermöglicht ein sehr breites Filmangebot von aktuellen Blockbustern bis zum Programmkino. Für den Bereich Programmkino bietet der Investor seine Kooperation mit der Betreiberin der beiden Heidelberger Kinos Kamera und Gloria/Gloriette, Inge Maurer-Klesel, an. Die technische Ausrüstung der Säle bieten alle Möglichkeiten für eine variable Nutzung für Filmvorführungen und andere Veranstaltungen.

Die Architektur sieht eine offene und transparente Bauweise vor. Das großzügige Foyer ist als erweiterter öffentlicher Raum gestaltet und steht für gemeinsame Teilnahme am öffentlichen Leben. Das gesamte Gebäude soll im Passivhausstandard gebaut werden.

Oberbürgermeister Dr. Eckart Würzner freut sich sehr über den Zuschlag: „Damit bekommen wir in Heidelberg das mit Abstand attraktivste Kino in der gesamten Region. Es wird weit über Heidelberg hinaus zu einem Besuchermagneten werden. Das Gesamtkonzept ist hervorragend mit einem sehr vielfältigen inhaltlichen Angebot und einer hochwertigen Architektur. Die Betreiberfamilie kommt zudem aus der Region und übernimmt aus einer Hand Investition und Betrieb. Auf die Eröffnung können sich alle Kinofans freuen.“

Jochen Englert, FTB Englert: „Wir wollen Heidelberg in Zukunft wieder zu einem der besten Kinostandorte Deutschlands machen. Dabei verlieren wir die Heidelberger Kinotradition nicht aus dem Blick. Wir werden alle unsere Kräfte daran setzen, um diese Vision wahr zu machen.“

Peter Dohmeier, Geschäftsführer der EGH, stellt dem vorgestellten Konzept der Kinofamilie Englert ein sehr gutes Zeugnis aus: „Die Familie Englert lebt Kino und dies ist überall und jederzeit spürbar. Vom Fahrradstellplatz bis zur Lounge ist das Architekturkonzept stimmig und überzeugend. Das Nutzungskonzept umfasst neben dem Angebot von Blockbustern auch die Kooperation mit den bestehenden Programmkinos und die vielfältige Ergänzung durch Ergänzungsnutzungen, wie zum Beispiel Konferenzen, Live-Übertragungen und viele weitere Veranstaltungsmöglichkeiten. Die Familie Englert sieht in unseren hohen Qualitätsstandards, die wir an die Bahnstadt anlegen, eine spannende Herausforderung und kein Hindernis.“

Die EGH und die von ihr beauftragte Sparkassen-Immobilien haben in einem mehrstufigen Auswahlverfahren intensive Gespräche mit mehreren potenziellen Investoren geführt. Im Mittelpunkt dieser Gespräche standen insbesondere die Kernkompetenz Kino, das Architektur- und Nutzungskonzept sowie die Kooperationsbereitschaft zu den bestehenden Programmkinos in Heidelberg und die Multifunktionalität.

Gemeinderat entscheidet über vorhabenbezogenen Bebauungsplan
Ziel ist es, so schnell wie möglich das neue Großkino zu eröffnen. Schritt eins für Stadtverwaltung und Gemeinderat ist nun, einen vorhabenbezogenen Bebauungsplan einzuleiten und damit Baurecht für das Baufeld „E2-Ost“ zu schaffen. Im Zuge der mitgestaltenden Bürgerbeteiligung ist der vorhabenbezogene Bebauungsplan Teil der Vorhabenliste, die am 23. April 2013 dem Gemeinderat zur Freigabe vorliegen wird.

Frühzeitige Suche nach Grundstück und Betreiber
Im Auftrag des Gemeinderats hatte die städtische Wirtschaftsförderung bereits 2011 mit der Suche nach einem geeigneten Standort für ein neues Großkino begonnen, nachdem klar war, dass das Kino in der Hauptstraße 110 schließen würde. Am 29. November 2012 fiel schließlich die Entscheidung für das Baufeld in der Bahnstadt und damit für die EGH als Grundstückseigentümerin. Die Wirtschaftsförderung hielt den Kontakt zu mehreren potenziellen Kinobetreibern aufrecht, bis die EGH das Projekt mit Unterstützung der Sparkassen-Immobilienübernommen und ein mehrstufiges Auswahlverfahren durchgeführt hat.

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