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Weinheim – Jahreshauptversammlung der Freiwilligen Feuerwehr – Volker Jäger im Amt als Stellvertretender Stadtbrandmeister bestätigt

Weinheim/Metropolregion Rhein-Neckar – Jahreshauptversammlung der Freiwilligen Feuerwehr Weinheim – Volker Jäger im Amt als Stellvertretender Stadtbrandmeister bestätigt

[DK] Die Weinheimer Feuerwehr traf sich mit allen Abteilungen zur Jahreshauptversammlung der im Bürgersaal Sulzbach zur Jahreshauptversammlung. Der Spielmannszug der Abteilung Sulzbach unter Leitung von Stabführer Rudi Neumann eröffnete die Versammlung. Stadtbrandmeister Reinhold Albrecht begrüßte neben den Aktiven und Alterskameraden auch zahlreiche Vertreter von Stadtverwaltung und Gemeinderat, an ihrer Spitze Ersten Bürgermeister und Feuerwehrdezernent Dr. Torsten Fetzner und Karl Zöller der in Vertretung für Ortsvorsteher Josef Klemm kam. Stadtbrandmeister Albrecht eröffnete die Versammlung mit einem Zitat von Altbundespräsident Theodor Heuss „Die Sorge und Hilfe für andere Menschen ist das wertvollste Kapital im Haushalt der Menschheit. Und solange es noch Leute gibt, die freiwillig bereit sind, für andere da zu sein, ist es um diese Welt nicht allzu schlimm bestellt.“ Bereits heute zeigt sich aufgrund des demographischen Wandels deutlich, dass die Freiwillige Feuerwehr Weinheim zumindest tagsüber, keine ausreichende Sollstärke, aufweisen kann. Um diesen Trend entgegen zu gehen, müssen Lösungen gefunden werden, so Albrecht. Die Freiwillige Feuerwehr Weinheim ist ein unverzichtbarer Bestandteil des Rettungswesens sowie des Sicherheitskonzepts unserer Heimatstadt. Mit unseren Einsätzen leisten wir Großes – und dafür danke ich all unseren Feuerwehrangehörigen. Doch ohne uns, ohne die Freiwilligen, ginge vieles nicht, um Gefahrensituationen in Weinheim und der Metropolregion und manchmal sogar noch darüber hinaus, erfolgreich abzuwehren und zu bewältigen. Wir brauchen und wir haben Menschen in unserer Feuerwehr, die Verantwortung für ihr Umfeld übernehmen und für andere tätig werden. „Demokratie lebt vom Ehrenamt, auch das hat Theodor Heuss einmal gesagt.“ betonte Albrecht. Die Tagesverfügbarkeit ist ein Problem und wird in den nächsten Jahren nicht besser werden. Wie bereits in der Strukturuntersuchung vom Gutachter gefordert, kann diese Lücke nur durch hauptamtliche Feuerwehrangehörige geschlossen werden. Die bereits bei der Strukturuntersuchung beanstandenden Fahrzeugbeschaffungen konnten nun mit zweijähriger Verschiebung und dank der Unterstützung des Gemeinderates vollzogen werden. Ein Mannschaftstransportwagen, sowie ein Kleineinsatzfahrzeug für die Abteilung Lützelsachsen-Hohensachsen wurde im Berichtsjahr beschafft; das Löschgruppenfahrzeug in Oberflockenbach konnte nach 30 jähriger Dienstzeit durch ein neues ersetzt werden. Ein gebrauchtes Tanklöschfahrzeug für die Abteilung Ritschweier optimiert das Fahrzeugkonzept im Odenwald. Die Personalitäten der Weinheimer Wehr im Einzelnen: Der Personalstand betrug am 31.12.2012 insgesamt 601 Angehörige. Aktive Angehörige der Weinheimer Wehr 326 davon 293 männlich, 33 weiblich. Im zurückliegenden Jahr wurde die Freiwillige Feuerwehr Weinheim einmal mehr über Maß gefordert. So musste im Berichtsjahr die Weinheimer Feuerwehr zu 706 Einsätzen ausrücken bzw. Sicherheitswachen leisten um Schutz und Sicherheit der Weinheimer Bevölkerung zu gewährleisten. Die Einsätze gliedern sich wie folgt: 95 Brandeinsätze, 183 technische Hilfeleistungen, 19 Tierrettungseinsätze, 111 Fehleinsätze und Einsätze ausgelöst durch Brandmeldeanlagen, 105 Sonstige Einsätze, 55 Notfalleinsätze der Helfer vor Ort, sowie 138 Sicherheitswachen, 44 Brandverhütungsschauen, 73 Stellungnahmen zu Bauanträgen, 143 Beratungen für Bauherren und Architekten. Neben den Rechenschaftsberichten von Stadtbrandmeister Albrecht, Stadtjugendfeuerwart Schäfer und Altersobmann Bausch, standen die Neuwahl von dem Stellvertretenden Stadtbrandmeister Volker Jäger auf der Agenda. Er wurde von den Anwesenden in seinem Amt für weitere fünf Jahre bestätigt. Von der Jugendfeuerwehr konnten Darwin Höhnle, Dennis Ewald, Jan Gruber und Sebastian Schmitt per „Handschlag in die Aktive Wehr übernommen werden. Die Staatlichen Ehrungen für langjährige aktive Feuerwehrkameraden wurden von Unterkreisführer Sven Ballas durchgeführt. Für 25 Jahre: Sven Weygold, Siegfried Nehr, Frank Schollenberger, Frank Littmann und Andreas Auer. Für 40 Jahre Dienst am Nächsten: Wolfgang Eberle, Arnold Rettig, Johannes-Joachim Klein, Bernhard Flettner. Und für 50 Jahre wurde von der Abteilung Stadt Bernhard Kohl ausgezeichnet. Die höchste Ehrung die für ein Feuerwehrmitglied in Deutschland verliehen werden kann, erhielt Wolfgang Eberle von Kreisverbandvorsitzenden Hans-Joachim Gottuck verliehen. Er bekam für sein langjähriges Engagement und Einsatz für die Bürger Weinheims, das Ehrenkreuz in Gold vom Deutschen Feuerwehrverband.

Text von David Kunerth
Bild von Mirko Schöbel

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