Mannheim / Metropolregion Rhein-Neckar – Eine verdächtige Beobachtung machte am späten Sonntagabend ein 49-jähriger Mann im Bereich Oststadt. – Bereits beim Verlassen seines Wohnhauses in der Lachnerstraße fielen dem aufmerksamen Mann zwei seltsame Gestalten auf. Diese hätten auffällig in geparkte Pkw geschaut. Nachdem er mit seinem Hund eine Runde „um’s Quadrat“ gedreht hatte, waren die Männer jedoch verschwunden. Daraufhin setzte der Hundehalter seinen abendlichen Spaziergang Richtung Christuskirche fort. In der Rathenaustraße kamen dem Oststädter dann gegen 21:40 Uhr eine junge Frau sowie in einigem Abstand drei junge Männer entgegen. Nachdem das Trio zu der Frau aufgeschlossen hatte, versuchten die Männer der Frau ihre Handtasche zu entreißen. Daraufhin machte sich der Mann bemerkbar, rief die Täter an und eilte der Geschädigten zu Hilfe. Zwei der Täter erkannte der Mann wieder: Es waren die Personen, die zuvor bereits in der Lachnerstraße verdächtig in geparkte Autos geschaut hatten. Da die Geschädigte die Polizei nicht verständigen wollte, ging der Mann nach Hause und rief von dort aus die Ordnungshüter an, um die Vorfälle zu melden.
Die Täter beschrieb der Zeuge wie folgt:
Täter 1 und 2, die zuvor auch in die geparkten Fahrzeuge geschaut hatten:
ca. 20 Jahre alt, etwa 180 cm groß, bekleidet mit blauen Jeans und dunklen Jacken. Sie hatten ihre Kapuzen über den Kopf gezogen und waren von osteuropäischem Aussehen.
Täter 3, der erst bei dem versuchten Raub dabei war:
ca. 20 Jahre alt, etwa 175 cm groß, bekleidet mit weißer Hose und dunkler Jacke. Er hatte keine Kapuze, war aber ebenfalls von osteuropäischem Äußeren.
Die Geschädigte sei Anfang 20 gewesen und habe hellbraune oder dunkelblonde Haare gehabt. Weitere Angaben waren nicht möglich.
Die Geschädigte konnte bislang nicht ermittelt werden.
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